Gemeinsam für globale Solidarität – Global Citizenship Fellows Program Leo König studiert im 4. Semester des Bachelors Philosophie an der HFPH. Seit Oktober 2021 ist er zusammen mit seiner Kommilitonin Sarah Neukirchen, am Global Citizenship Fellows Program der International Association of Jesuit Universities (IAJU) beteiligt. Das Projekt ist als Reaktion auf den Aufruf von Papst Franziskus nach globaler Solidarität und mehr gesellschaftlichem Einsatz für das Gemeinwohl entstanden. Zusammen mit dem Berkley Center for Religion, Peace, and World Affairs an der Georgetown University, Washington D.C., hat die IAJU ein einjähriges Stipendium für Studierende auf der ganzen Welt ins Leben gerufen, um sich international zu vernetzen und voneinander zu lernen, indem sie gemeinsam kritische Aspekte dessen untersuchen, was es bedeutet, ein/e Weltbürger*in zu sein. Wir haben mit Leo über seine Teilnahme an diesem Programm gesprochen.
Nicht wegschauen – Kunstausstellung an der HFPH Die sieben Fotografien im Untergeschoss unserer Hochschule für Philosophie (HFPH), gleich vor dem Eingang der Aula, sind alles andere als bloß eine schöne Dekoration. In Hochglanz und einheitlich gerahmt wirken sie dennoch trostlos, denn sie zeigen ungeschönt bittere Realitäten: Kinder, die auf der Straße sitzen und hoffnungsvoll in die Kamera blicken, ältere Menschen die in dürftig eingerichteten Wohnungen leben, gezeichnet von der Armut, etc.
Bayerische Universitäten setzen Forschungskooperationen mit russischen und belarussischen Wissenschaftseinrichtungen aus „Die bayerischen Universitäten haben in enger Absprache mit der Bayerischen Staatsregierung und dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sämtliche russischen und belarussischen Kooperationen kritisch überprüft und kommen zu dem Ergebnis, dass alle bestehenden Forschungskooperationen mit russischen und belarussischen Wissenschaftseinrichtungen mit sofortiger Wirkung, insbesondere im Bereich der Spitzentechnologien, bis auf Weiteres ausgesetzt werden.“
„Freiheit ist die Bedingung der Möglichkeit von Fortschritt“ Dr. Lukas Köhler MdB ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages, zunächst als klimapolitischer Sprecher der Freien Demokraten (FDP), seit wenigen Wochen als stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion der FDP. Für seine Partei hat er die Passagen zum Klimaschutz im Koalitionsvertrag mit verhandelt. In seiner politischen Arbeit sind ihm neben dem Klimaschutz und der Nachhaltigkeit auch die Menschenrechte ein wichtiges Anliegen.
Neues Zentrum für verantwortungsvolle KI-Technologien gegründet Die Universität Augsburg (UNIA), die Technische Universität München (TUM) und die Hochschule für Philosophie München (HFPH) schaffen ein gemeinsames Zentrum zur Untersuchung und Entwicklung verantwortungsvoller KI-Innovationen, das „Center for Responsible AI Technologies“. Mit der heutigen Unterzeichnung des Kooperationsvertrags durch präsidiale Vertreter*innen der drei Universitäten, ist der Startschuss für ein deutschlandweit einmaliges Verbundprojekt gefallen.
Solidarität mit der Initiative #OutInChurch Mit der Initiative #OutInChurch outeten sich bisher mehr als 120 Katholik*innen öffentlich als Teil der LGBTIQ+-Community. Menschen, die haupt- oder ehrenamtlich für die Kirche arbeiten, erheben mit dieser Initiative ihre Stimmen im Kollektiv und setzen mit den Forderungen in ihrem Manifest ein Zeichen für eine Kirche ohne Angst und ohne Diskriminierung.
„Aber was genau sind implizite Einstellungen?“ Dr. Lieke Asma über ihre Forschung im Grenzbereich von Philosophie und Psychologie Neben Professor*innen forschen und lehren an der Hochschule für Philosophie (HFPH) auch viele Nachwuchswissenschaftler*innen. Dr. Lieke Asma war in den vergangenen Jahren im Projekt „Motivational and Volitional Processes of Human Integration: Philosophical and Psychological Approaches to Human Flourishing“ unter der Leitung von Prof. Dr. Godehard Brüntrup SJ tätig. Seit Oktober 2021 leitet sie ein Projekt unter dem Titel „Implicit Bias: What Are We Missing?“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für drei Jahre gefördert wird.
Digitale Rückmeldung für das SoSe 2022 Die Rückmeldung für das Sommersemester 2022 findet von Montag, 17. Januar 2022 bis Montag, 31. Januar 2022 ausschließlich online statt.
„Das Gelingen der künstlichen Natürlichkeit“— neuer Band von Dr. Olivia Mitscherlich-Schönherr veröffentlicht Wird die Menschheit irgendwann durch eine Super-Intelligenz ersetzt? Wie lässt sich das Menschsein anhand disruptiver Biotechnologien optimieren? Mit der der rasanten Entwicklung der Technologien kommen Fragen wie diese auf, die zeigen, dass die Grenzen zwischen menschlicher Natur und Technik verschwimmen. Dr. Olivia Mitscherlich-Schönherr versucht in ihrem neuen Band „Das Gelingen der künstlichen Natürlichkeit – Mensch-Sein an den Grenzen des Lebens mit disruptiven Biotechnologien“ Antworten auf diese Grenzfragen zu geben. Das Buch ist als kostenloser Download erhältlich.
Unser Förderverein pro philosophia e.V. feiert sein 20-jähriges Jubiläum pro philosophia e.V. – Der Verein der Freunde und Förderer der Hochschule für Philosophie feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Der Verein unterstützt seit vielen Jahren tatkräftig Studierende und Lehrende der Hochschule bei verschiedensten Projekten – von der Tagungsteilnahme bis hin zur technischen Ausstattung von Seminarräumen. Wir haben mit der Vorsitzenden des Vereins, Dr. Monica Streck, über pro philosophia e.V. und ihre persönlichen Erinnerungen an die HFPH gesprochen. Dr. Streck hat an der Hochschule das Bakkalaureat erworben, später in Sozial- und Wirtschaftsethik promoviert und ist heute „Head of Strategic Sustainability Management“ am Münchner Flughafen.
Promotionskolleg „Zeichen der Zeit lesen: Disruptionen – Transformationen – Evolutionen“ Das von der Katholischen Stiftungshochschule München, der Hochschule für Philosophie München und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt im Rahmen der Kooperationspartnerschaft Katholischer Hochschulen in Bayern getragene und betreute Promotionskolleg vergibt bis zu zehn Plätze zur Promotion. Die ideelle und finanzielle Förderung erfolgt durch die Hanns-Seidel-Stiftung. Die Stipendien werden aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert, die den dreizehn bundesweit arbeitenden Begabtenförderwerken zur Unterstützung begabter und gesellschaftlich engagierter Doktoranden zur Verfügung gestellt werden.
Denken. Handeln. Impfen gehen. Für die Solidarität, für die Bewahrung der Präsenzlehre und zur Stärkung des Vertrauens in die Wissenschaft, möchten wir als Hochschule ein Zeichen setzen. Bitte lassen Sie sich impfen. #ZusammenGegenCorona
"Pragmatismus nimmt den Menschen ernst“ Neben Professor*innen forschen und lehren an der Hochschule für Philosophie (HFPH) auch viele Nachwuchswissenschaftler*innen. Dr. Ana Honnacker hat jüngst ihre Forschungsarbeit im Projekt „Politics in Search of Evidence [PoSEvi]. The role of Political Philosophy and Public Health in the political responses to COVID-19“ von Prof. Dr. Michael Reder aufgenommen. Das Forschungsprojekt, das die HFPH zusammen mit der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Prof. Dr. Christian Apfelbacher, durchführt, beleuchtet das Verhältnis von Politik und Wissenschaft aus philosophischer und sozialmedizinischer Perspektive mit besonderem Fokus auf politisches Handeln in der COVID-19-Pandemie. Wir haben mit Dr. Ana Honnacker über ihre Arbeit an der Hochschule gesprochen.
Hochschule trauert um ihren langjährigen Professor P. Friedo Ricken SJ Die Hochschule für Philosophie München nimmt Abschied von ihrem emeritierten Professor, Pater Friedo Ricken SJ. Er ist am Donnerstag, den 18.11.2021, im Alter von 87 Jahren in Krailling verstorben. Mit dem Tod von Prof. em. Dr. Dr. Friedo Ricken, Professor für Geschichte der Philosophie und Ethik, verliert die Hochschule für Philosophie einen bedeutenden Philosophen und Lehrer.
Akademische Feier 2021: 50 Jahre HFPH in der Münchner Kaulbachstraße Die Hochschule für Philosophie München (HFPH) feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen in der Münchner Kaulbachstraße. Zu diesem Jubiläum wurde am 18. November 2021, ab 17:30 Uhr, die Akademische Feier 2021 veranstaltet.
„Frauen müssen Vorbilder in der Philosophie finden können!“ Prof. Dr. Claudia Paganini übernimmt gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Lena Schützle das Amt der Frauenbeauftragten der Hochschule für Philosophie München. Wir haben mit beiden über ihre Arbeit im Bereich Gleichstellung gesprochen.
Begrüßung der Studierenden im Wintersemester 2021/22 Nach drei Corona-Semestern ohne Präsenzunterricht öffnet die Hochschule für Philosophie München endlich wieder ihre Türen für reale Begegnungen und lebendigen philosophischen Austausch!
„Was, wenn ich Sie frage, ob Harry Potter existiert?“ Neben Professor*innen forschen und lehren an der HFPH auch viele Nachwuchswissenschaftler*innen. Dr. Patrick Zoll SJ ist seit 2017 als Dozent für Metaphysik und Politische Philosophie an der Hochschule tätig. Jüngst hat er seine Habilitationsschrift an der Universität Innsbruck eingereicht. Wir haben mit ihm über seine Arbeit an der Hochschule gesprochen.
Summer School auf Lesbos: Prof. Dr. Barbara Schellhammer fordert mehr politische Aufmerksamkeit für Geflüchtete Vom 20. bis 28. September 2021 fand eine gemeinsame Summer School von Studierenden und Lehrenden der Hochschule für Philosophie (HFPH) und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) auf der griechischen Insel Lesbos statt. In Zusammenarbeit mit der University of the Aegean und dort aktiven lokalen wie internationalen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) haben die Beteiligten das Thema „Europe and the Humanitarian Crises at its Borders“ reflektiert. Fazit: Die Notlage der geflüchteten Menschen auf Lesbos bedarf mehr politischer Beachtung.
„Wir sind es nicht gewohnt, die Dinge auch dann gründlich zu durchdenken, wenn es um die Repräsentation tierlicher Interessen geht.“ Am 3. und 4. September 2021 fand das diesjährige Rottendorf-Symposium zum Thema „Solidarity with Animals“ statt. Hochkarätige internationale Fachvertreter*innen der Animal Studies-Szene nahmen bei der digitalen Konferenz der Hochschule für Philosophie München (HFPH) den Begriff der Solidarität erstmals systematisch im Kontext der Mensch-Tier-Beziehungen in den Blick. Es wurden Möglichkeiten und Entwürfe einer Solidarität diskutiert, die alle Mitglieder unserer Gesellschaften umfasst – Menschen und andere Tiere. Wir haben mit Dr. Mara-Daria Cojocaru, der Leiterin des Rottendorf-Projekts, über diese spannende neue Perspektive der Solidaritätsforschung gesprochen: