Buchvorstellung "Glaube, Ideologie und Wahn" Am 5. Dezember 2023 fand in der Aula eine Buchvorstellung zur Neuauflage von "Glaube, Ideologie und Wahn" von Dr. Werner Huth statt. Auf dem Podium diskutierten Dr. Werner Huth, Prof. Dr. Martin Balle und P. Karl Kern SJ. In diesem Post finden Sie die Einführung in den Abend und das Buch von P. Karl Kern SJ:
Die Frage nach Gott – nach dem einen Gott Im nachfolgenden Text setzt sich der Beauftragte für Fundraising der HFPH, P. Karl Kern SJ, mit einer der grundlegenden Fragen der philosophischen Gotteslehre auseinander - direkt an der Schnittstelle von Philosophie und Theologie.
"Die Philosophie trainiert einen darin, die Dinge grundsätzlich in Frage zu stellen" – Interview mit Alumna und Gründerin Pia Frey Alumnae und Alumni der Hochschule für Philosophie München arbeiten erfolgreich in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Kultur und Kirche. In der Reihe „Alumni im Porträt“ sprechen wir mit ausgewählten Persönlichkeiten über ihre Zeit an der HFPH und ihre heutige Tätigkeit. Diesmal im Gespräch: Pia Frey, Gründerin von Opinary.
Neuer Glanz für 100 Jahre Hochschule für Philosophie München: Das Neue Corporate Design Die Hochschule für Philosophie München (HFPH) feiert 2025 ein bedeutendes Jubiläum – 100 Jahre der Lehre, der Forschung und der stetigen Weiterentwicklung. In dieser Zeit hat sich die Hochschule zu einer renommierten Wissenschaftsinstitution im Herzen des Münchner Universitätsviertels entwickelt, die für ihren akademischen Anspruch, eine ganzheitliche Lehr-/Lern-Beziehung mit den Studierenden auf Augenhöhe und auf Basis des ignatianischen Bildungsverständnisses sowie für ihr Wirken in die Gesellschaft hinein bekannt ist. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Hochschule wurde ein neues Corporate Design entwickelt, das die Grundpfeiler der Identität und des Selbstverständnisses der Hochschule auf innovative Weise repräsentiert. Das Corporate Design geht von einer Wort-Bild-Marke im Logo aus – es passt aber auch Farben, Schriften etc. so an, dass das Erscheinungsbild unserer Hochschule modernen Ansprüchen genügt.
Video-Mitschnitt "Moving Through Racism with Love" (Huaping Lu-Adler) Das Erstarken postkolonialer Perspektiven im gesellschaftlichen Diskurs macht eine Neubewertung der Größen der abendländischen Geistesgeschichte notwendig. Diese Entwicklung macht auch vor dem Philosophen Immanuel Kant nicht halt. Ende April 2023 erschien bei Oxford University Press mit "Kant, Race, and Racism" die lang erwartete Monographie der international renommierten Kant-Expertin Dr. Huaping Lu-Adler (Georgetown University) zu Kants Rassentheorie und seiner Rolle bei der Entstehung der modernen rassistischen Ideologie.
Neueinschreibung für das WiSe 2023/24 Hier finden Sie Informationen zur Einschreibung für das Wintersemester 2023/24.
Sommerpause an der HFPH München Die Hochschule ist vom 01. August 2023 bis einschließlich 01. September 2023 geschlossen. In dieser Zeit sind die Sekretariate und alle Ansprechpartner*innen an der Hochschule nur begrenzt erreichbar.
"Philosophieren heißt zweifeln und staunen" – Interview mit Prof. Dr. Mara-Daria Cojocaru Neben Professor*innen forschen und lehren an der HFPH auch viele weitere Wissenschaftler*innen. Prof. Dr. Mara-Daria Cojocaru vertritt in diesem Sommersemester die Professur für Allgemeine Ethik an der Hochschule. Mara-Daria Cojocaru war bis September 2021 Leiterin des Rottendorfprojekts an der HFPH. Im Juli 2022 wurde sie an der HFPH habilitiert und ist seitdem Privatdozentin. Wir haben mit ihr über das kommende Semester und ihre philosophischen Schwerpunkte gesprochen.
„Denken ist wie Schwimmen im Meer – und zwar ohne Schwimmweste“ Gerda Marie Adenau ist als Global Communication Manager bei Siemens tätig und erfolgreiche Corporate Influencerin. Sie schreibt und spricht über Themen, die sie in ihrer Berufswelt, aber auch ganz persönlich bewegen: Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, Ethik im Unternehmen, Frauen 50plus. Darüber hinaus ist sie als selbstständige Speakerin und in der philosophischen Beratung aktiv. Von 2017–2022 studierte Gerda-Marie Adenau an der Hochschule für Philosophie im berufsbegleitenden Studiengang „Wirtschaftethik“. 2019 war sie mit einem ERASMUS-Stipendium an der Ignatianum Universität in Krakau. Für ihre Masterarbeit forschte sie aus philosophischer Perspektive über organisationale Resilienz. Welche Rolle die Philosophie und ihr Studium an der HFPH für ihre berufliche und persönliche Entwicklung spielte, hat sie uns im Interview verraten:
„Philosophie der Grenze“ – Grenzgänge erleben mit Theater und Fotografien (ein Nachbericht) Die Figur Frau Fröhlich steht auf der Bühne, von links flüstert ihr eine Stimme zu, „dein Job erfüllt dich“. Sie arbeitet hart. Je länger, desto müder und ausgelaugter ist sie. Als schließlich ihr Kollege kommt und fragt „Frau Fröhlich, ich habe hier noch einen Stapel Arbeit für Sie. Das schaffen Sie heute noch, oder?“, blickt sie nach links. Die Gestalt neben ihr nickt und auch Frau Fröhlich nickt. Aber wann kommt sie an ihre Grenzen?
Philosophie in Kyoto. Ein Workshop zu Kitaro Nishida und Keiji Nishitani – Nachbericht von Dr. Robert Lehmann Dr. Robert Lehmann ist seit 2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Intercultural Social Transformation an der Hochschule für Philosophie München (HFPH). Einer seiner wissenschaftlichen Themenschwerpunkte liegt auf der Kulturphilosophie und der interkulturellen Philosophie, insbesondere den Traditionen des Vedānta und der Kyōto-Schule. Auf Einladung der Internationalen Nishida-Gesellschaft und des Japanisch-Deutschen-Kulturinstituts, nahm der Postdoc vom 22.-23. Oktober 2022 an einen Workshop zu Kitaro Nishida und Keiji Nishitani am Goethe-Institut in Kyoto, Japan, teil. Seine Eindrücke und Erkenntnisse aus diesem internationalen Austausch lässt Lehmann in seinem persönlichen Nachbericht Revue passieren.
Hoffnung und wahres Glück Die besinnliche Weihnachtszeit lädt ein zum Innehalten und Reflektieren. Es ist die Zeit zur Ruhe zu kommen, das Jahr Revue passieren zu lassen und hoffnungsvoll in ein neues Jahr zu blicken. Mit Stimmen von Mitgliedern unserer Hochschulfamilie möchten wir persönliche Gedanken zur Weihnachtszeit mit Ihnen teilen und Ihnen Denkimpulse für die stille Zeit mit auf den Weg geben. Dieses Jahr nimmt Sie P. Karl Kern SJ, Fundraisingbeauftragter der Hochschule für Philosophie München (HFPH), mit auf seine Gedankenreise zu der Frage nach dem wahren Glück.
„Unternehmen müssen Orte des gemeinsamen Lernens und Weiterentwickelns werden“ (Johannes Wallacher) – Zur gemeinsamen Tagung der connect Neustadt mit der HFPH, der BEA und dem vbw Drei Dimensionen wolle die Tagung „Arbeit geben - Arbeit nehmen“ in den Blick nehmen, so der Initiator der Tagung und Mitgründer der connect Neustadt GmbH & Co. KG, René Leibold, in seinen einleitenden Gedanken: Zunächst die Bedeutung von Arbeit in grundsätzlicher Hinsicht für unsere Gesellschaft, dann die Bedeutung der Arbeit für jeden einzelnen Menschen im Hier und Heute, schlussendlich die Rolle, die Digitalität schon spielt und weiterhin spielen wird.
"Weihnachtsbaum der Wünsche" an der HFPH In der diesjährigen Vorweihnachtszeit sollte der "Weihnachtsbaum der Wünsche" im Foyer der Hochschule für Philosophie München (HFPH) dazu einladen, die Wünsche und Gedanken jedes Mitglieds unserer Hochschulfamilie zu sammeln und an einem der Zweige zu tragen.
„Sie sind ein Diamant der bayerischen Hochschullandschaft“ – Die Akademische Feier der HFPH 2022 Am UNESCO Welttag der Philosophie begeht die Hochschule für Philosophie München (HFPH) traditionell ihre Akademische Feier. Auch in diesem Jahr kamen am 17. November Freundinnen und Freunde der Hochschule in der Münchner Kaulbachstraße zusammen, um gemeinsam über die Bedeutung der Philosophie in Zeiten großer Umbrüche und Transformationen nachzudenken und die Rolle der HFPH für eine Gesellschaft zu würdigen, die sich mit zunehmenden Herausforderungen konfrontiert sieht.
† Die HFPH trauert um ihren langjährigen Professor und ehemaligen Rektor Prof. Dr. P. Peter Ehlen SJ Die Hochschule für Philosophie München (HFPH) nimmt Abschied von ihrem langjährigen Professor und ehemaligem Rektor Prof. Dr. P. Peter Ehlen SJ. Er ist am Sonntag, den 16.10.2022, im Alter von 88 Jahren im Rotkreuzkrankenhaus in München verstorben.
Clara Scherm und Magdalena Nauderer zu ihrer Aufnahme an der Bayerischen EliteAkademie Die Bayerische EliteAkademie (BEA) ist eine Stiftung der bayerischen Wirtschaft, die jedes Jahr bis zu 40 Studierende aufnimmt und ihnen eine studienbegleitende Ausbildung zu den Schwerpunkten Persönlichkeitsbildung, Interdisziplinarität sowie interkulturelles und unternehmerisches Denken bietet. Clara Scherm und Magdalena Nauderer sind Studentinnen der HFPH und wurden in den 24. Jahrgang der BEA aufgenommen. Wir haben mit ihnen über ihre Aufnahme und die erste Präsenzphase des Stipendiums gesprochen.
"Discerning the Future of Jesuit Higher Education" - Meeting der International Association of Jesuit Universities im August 2022 in Boston Unter dem Motto Discerning the Future of Jesuit Higher Education kam vom 3. bis zum 6. August 2022 die International Association of Jesuit Universities (IAJU) am Boston College zusammen, um über die Zukunft des gemeinsamen Bildungsverständnisses an jesuitischen Hochschulen zu diskutieren. Etwa 400 Vertreter*innen jesuitischer Hochschulen aus der ganzen Welt widmeten sich vier Tage lang Fragen nach der besonderen Identität jesuitischer Institutionen, deren Mission und Zukunft.
Neueinschreibung für das WiSe 2022/23 Hier finden Sie Informationen zur Einschreibung für das Wintersemester 2022/23.
Liebe und „so Sachen“ – Tagung zu sexueller Selbstbestimmung von Menschen mit sogenannter "geistiger Behinderung" Menschen mit Behinderungen haben ebenso ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. In der Realität ist ihr Liebes- und Sexualleben jedoch oft aufgrund verschiedener Herausforderungen eingeschränkt. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „SeBi“ des Lehrstuhls für Intercultural Social Transformation (IST) der Hochschule für Philosophie München (HFPH), dem Christlichen Sozialwerk Dresden (CSW) und dem Zentrum Medizin–Ethik–Recht der Universität Halle beschäftigt sich mit eben diesem schwierigen Balanceakt von sexueller Selbstbestimmung bei Menschen mit so genannter „geistiger Behinderung“ (MgB) zwischen Ermöglichung und Schutz.