Über die Philosophin
Dr. Olivia Mitscherlich-Schönherr, Dozentin für Philosophische Anthropologie an der Hochschule für Philosophie München (HFPH), beschäftigt sich mit Grenzsituationen des menschlichen Lebens, insbesondere dem Sterben, der Geburt und dem Verhältnis des Menschen zur Technik. Ausgangspunkt ist die Frage nach einem „gelingenden Leben“, zu dem auch das Gelingen in Grenzsituationen zählt.
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Open Access: neues Buch frei zugänglich
Die verschiedenen Grenzphänomene werden in ihrer Buchreihe „Grenzgänge“ (De Gruyter) Gegenstand eines interdisziplinären Dialogs. Neben der philosophischen Perspektive werden die existentiellen Fragen des menschlichen Lebens auch in Zusammenhang u.a. mit der Medizin, Psychologie, Theologie oder der Kulturwissenschaft beleuchtet.
Der neu erschienene dritte Band der Reihe widmet sich dem dem Mensch-Sein im Zusammenspiel mit disruptiven Biotechnologien. Das Buch ist als kostenloser Download erhältlich.
Book-Talk mit der Herausgeberin
In einem "Book Talk" mit De Gruyter, gibt Frau Mitscherlich spannende Einblicke in die Idee hinter der Buchreihe und erläutert das Konzept der künstlichen Natürlichkeit. Sie erzählt vom Einfluss disruptiver Biotechnologien, wie zum Beispiel der tiefen Hirnstimulation, auf unser Selbstverständnis als Mensch, von den politischen Dimensionen, den transhumanistischen Visionen, sowie der Rolle der Philosophie beim Gelingen der künstlichen Natürlichkeit und vielem mehr.