Abgeschlossene Projekte (Auswahl)

Jahresberichte

 

 

Forumtheater in der Philosophie

Workshops, Lehrveranstaltungen, Szenenspiel und Fotoausstellung. Wir erforschen, inwiefern Forumtheater und Philosophie einander bereichern können.


Crosscultural Religious Studies Project and Summer School

Eine Kollaboration folgender Universitäten:The Dongguk Buddhist University Seoul, South Korea,The University Haifa in Israel, with a focus on Jewish Studies and Theology, The Munich School of Philosophy and the Interreligious College at the House of Religions in Munich, The Gadjah Mada University Yogyakarta with the Center for Religious and Cross-Cultural Studies (CRCS), which has a focus on Islam and other Indonesian Religions, The University of Nairobi for African Religions & Intercultural Philosophies,The Faculty of Catholic Theology at Salzburg, for Religious Studies, Theology and Contemporary Religion and Spirituality. Das ZGF beteiligte sich 2022 und 2023 an dem Programm.


DAAD-Gastprofessor Bernhard Leistle

Neben Forschungstätigkeiten, u.a. mit der Arbeitsgruppe Transformatives Forschen, bot Prof. Leistle auch drei Seminare für unsere Studierenden an. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Phänomenologische Anthropologie, Phänomenologie, Performativität und Interkulturalität und passen somit sehr gut zu den Themen des ZGF und des Lehrstuhls IST.


Anti-Rassismus. Kritische Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Implikationen rassistischer Praktiken

Eine zweitägige Veranstaltung im Oktober 2021, welche sowohl ein studentisches Symposium als auch einen Anti-Rassismusworkshop umfasste, bot Raum, die eigene Positionierung (auch innerhalb der Philosophie) zu reflektieren.

Die studentische Initiative wurde ideell und finanziell vom Zentrum für globale Fragen, dem Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft (zem::dg) und von den Frauenbeauftragten der HFPH unterstützt.

Sabrina Kofahl und Charlotte Schüssler sind die Gründerinnen dieser Initiative.


Tagung Identitäten - Kulturen - Konflikte
25 Jahre nach Huntingtons Clash of Civilizations (1996)

Tagung.pngAls Samuel Huntington im Jahr 1993 seinen Aufsatz „Clash of Civilizations?“ in der Zeitschrift Foreign Affairs publizierte, löste er mit seiner Analyse ein gewaltiges Echo aus. 25 Jahre nach der Veröffentlichung des Buches Clash of Civilizations erscheint Huntington den einen als hellsichtiger Diagnostiker, den anderen als Propagator einer identitätspolitischen Entwicklung, die jegliches Bemühen um eine konstruktive Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Pluralität oder eine lernbereite Haltung gegenüber Fremden verunmöglicht. Die Tagung wurde durch den Lehrstuhl für Intercultural Social Transformation und das Zentrum für Globale Fragen der Hochschule für Philosophie München in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen an der Paris Lodron Universität Salzburg organisiert.



European Borders on the verge of Human Disaster

0001.jpgSeit 2020 hat das Zentrum für Globale Fragen zusammen mit Tanja Kleibl von der Fachhochschule Würzburg-Scheinfurt Seminare, öffentliche Veranstaltungen online und in München sowie eine Summer School auf Lesbos, Griechenland, organisiert. Angeregt durch die vorangegangenen Lehrveranstaltungen „The European failure on Lesvos“ (2019), „Philosophie der Grenze“ und „Europe’s Broken Border and Integration Politics - A Critical View from Greece and Germany“ (beide 2021) sind Mitglieder des Zentrums für Globale Fragen der HFPH und des Formation Centers der Jesuiten im September 2021 für eine Summer School nach Lesbos gereist, um an einem der Brennpunkte der europäischen Flüchtlingskrise mit Betroffenen direkt ins Gespräch zu kommen und sich neue Perspektiven zum Verständnis der vielschichtigen Problematik zu erschließen. #Lessons from Lesvos


Umweltzentrum

krzysztof-niewolny-NydqKYmomXY-unsplash.jpgDas Zentrum für Umweltethik und Umweltbildung wurde im Jahr 2014 durch die Professoren Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher und Prof. Dr. Michael Reder mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gegründet. Auch nach dem Ende der Projektlaufzeit sind Nachhaltigkeitsthemen weiterhin integraler Bestandteil der Arbeit des ZGF, das mit einer Vielzahl von Einzelprojekten den interdisziplinären Dialog über zentrale Fragen des Umwelt- und Klimaschutzes vorantreibt.


Wert-voll

Titel_Begleitheft_Film_Wert-voll.jpgWie wollen wir zusammenleben? Was ist uns in unserem Leben wichtig? Welche gemeinsamen Werte sind dafür notwendig? Und wenn wir zu diesen Fragen unterschiedlicher Meinung sind – wie können wir uns dazu verständigen?

Fragen dieser Art entstehen nicht erst durch den Zuzug von Geflüchteten, werden dadurch jedoch noch wichtiger.

Das ZGF und der Jesuiten-Flüchtlingsdienst haben in Kooperation mit Loyola Productions Munich, dem Theaterpädagogen Clemens Kascholke SJ und gemeinsam mit Freiwilligen einen kreativen Zugang gewählt: Im Zuge eines theaterpädagogischen Projekts haben die Beteiligten gemeinsam Szenen erarbeitet, in denen verschiedene Werte und Normen ins Spiel kommen und in denen die Menschen unterschiedlich damit umgehen.

Film als Gesprächsgrundlage für Ihre Veranstaltung!

Der Film kann von allen eingesetzt werden, die Gesprächs- und Bildungsveranstaltungen zu Fragen des Zusammenlebens anbieten, sei es in der Schule, in der Pfarrei, in einer Organisation oder Initiative. Er stellt eine gute Grundlage dar, um in einen konstruktiven Austausch zu kommen. Das zugehörige Begleitheft bietet inhaltliche Hintergrundinformationen, methodische Hinweise zur Gestaltung sowie Reflexionsfragen zur Strukturierung der persönlichen wie gemeinschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Film.

Der Film ist auf Youtube verfügbar, das Begleitheft finden Sie hier.


Studie und Multi-Stakeholder-Konferenz „Raus aus der Wachstumsgesellschaft?“

postwachstum_pic.pngDas ZGF hat die Erstellung des Sachverständigengutachtens „Raus aus der Wachstumsgesellschaft? Eine sozialethische Analyse und Bewertung von Postwachstumsstrategien“ der Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ der Deutschen Bischofskonferenz von Anfang an mit begleitet und am 20.4.2018 mit über 150 hochkarätigen Gästen im Rahmen eines Dialogforums unter der Leitung von Erzbischof Dr. Ludwig Schick und Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher der Öffentlichkeit vorgestellt.

Hier finden Sie die Studie Raus aus der Wachstumsgesellschaft und unser diesbezügliches Fazit Lehren aus dem Dialogforum.


Ringvorlesung „Bildung zum Widerstand"

cover_Widerstand.jpgIn der Ringvorlesung im Sommer 2019 wurde der Frage nachgegangen, welche Rolle die Bildung spielt, um nationalistischen und rechtsextremen Tendenzen ebenso begründet wie mutig und entschlossen etwas entgegenzusetzen. Wie gelingt Bildung zum Widerstand? Wie kann aus ihr die Motivation zum Handeln gewonnen werden, die uns neben Carl Goerdeler etwa auch Sophie Scholl oder Alfred Delp SJ vorgelebt haben, und die für den Schutz unserer demokratischen Grundordnung und unserer humanistischen Wertüberzeugungen notwendig ist.

Im Sommer 2020 erscheint das Buch „Bildung zum Widerstand" zur Ringvorlesung.

Hier finden Sie Aufzeichnungen von den Vorlesungen und weitere Infos zum Projekt.


„Ein Jahr wirklich anders leben…?“ Forschungsprojekt zu jesuitischen Freiwilligendiensten

Das ZGF hat 2018 im Auftrag der Jesuitenmission erforscht, welche langfristigen Auswirkungen ein jesuitischer Freiwilligendienst auf die Teilnehmenden und insbesondere auf ihr gesellschaftliches Engagement hat. Dabei ging es auch um die Frage, inwiefern die Teilnahme als eine interkulturelle Bildungserfahrung verstanden werden kann. Der Abschlussbericht beinhaltet die Studie, die in einer Kombination aus quantitativer Forschung (Online-Befragung), qualitativen Einzel- und Gruppeninterviews sowie soziologisch-philosophischer Reflexion erarbeitete wurde.

Hier finden Sie die Studie im Abschlussbericht „Ein Jahr wirklich anders leben…?“.


„Gelingende Wertebildung im Kontext von Migration“: Eine Handreichung für die Bildungspraxis

handreichung-wertebildung_bild-page-001.jpgDas ZGF hat 2016/2017 eine Handreichung erarbeitet, die praxisnahe Ansatzpunkte zur Konzeption und Gestaltung von Wertebildungsmaßnahmen im Kontext von Migration vermittelt. Grundlage war die Analyse bestehender Angebote, vor allem aber qualitative Interviews mit geflüchteten Menschen, um ihre Erfahrungen und Perspektive aufzugreifen. Die in einer interdisziplinären Kombination aus empirischer Forschung sowie soziologischer und (bildungs-)philosophischer Reflexion erarbeitete Handreichung kann hier heruntergeladen werden.Das Projekt wurde vom damaligen Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert.

Hier finden Sie die Handreichung „Wertebildung“.


Fortbildungsreihe „Wie zusammenleben? Wertebildung interkulturell!“

Das ZGF hat seit 2016 auf der Grundlage eigener werte- und bildungsphilosophischer Reflexion seit 2016 ein modular aufgebautes Fortbildungsprogramm zur Wertebildung für Multiplikator*innen konzipiert, das in München und auch an anderen Standorten erfolgreich angeboten wurde. In der Fortbildung ging es darum, Wege zu finden zu einem tragfähigen Miteinander, dank philosophischer Haltung und einer Gesprächskultur über das, was für Menschen zählt und sie über kulturelle Grenzen hinweg verbindet. Das Projekt wurde seit 2016 maßgeblich unterstützt von der Deloitte-Stiftung.


Dialogprojekt „Entwicklung im Dienst des Weltgemeinwohls“

weltgemeinwohl-systematische-zusammenfassung-page-001.jpgGemeinsam mit Misereor hat das ZGF von 2012 bis 2015 einen interkulturellen Dialog gestaltet, bei dem Ansätze für eine nachhaltige und sozial gerechte Entwicklung diskutiert und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet wurden. Wissenschaftler aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Deutschland haben Ansätze für alternative Zivilisationsmodelle erarbeitet. In Dialogforen in den Ländern des Südens wurde mit den Menschen vor Ort diskutiert, was ihre Vorstellungen von Wohlstand und Entwicklung sind und wie eine politische Umsetzung möglich ist.

Hier finden Sie die Zusammenfassung Weltgemeinwohl: Globale Entwicklung in sozialer und ökologischer Verantwortung.


Forschungsprojekt „Klimawandel und globale Gerechtigkeit“

getimage.jpegDas Institut hat von 2007 bis 2010 gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung im Auftrag von Misereor und der Münchener Rück Stiftung Wechselwirkungen zwischen der Vermeidung eines gefährlichen Klimawandels und der Bekämpfung weltweiter Armut analysiert. Ziel war es, in einem breit angelegten Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, kirchlichen Akteuren, Zivilgesellschaft und Politik Strategien einer globalen Klima- und Energiepolitik zu entwickeln, welche die nationalen und internationalen Bemühungen zur Armutsbekämpfung nicht gefährden, sondern möglichst unterstützen.

Hier finden Sie den Link zum Buch: Global aber gerecht: Klimawandel bekämpfen, Entwicklung ermöglichen.


 

 

 

 

 

Jahresberichte (Deutsch/English)

Jahresbericht 2023

Jahresbericht 2022

Annual Report 2022

Jahresbericht 2021

Annual Report 2021

Jahresbericht 2019/2020

 

Jahresberichte 2010-2015

Hier finden Sie die Jahresberichte des Instituts für Gesellschaftspolitik, aus dem das Zentrum für Globale Fragen hervorgegangen ist:

Jahresbericht 2015

Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2013

Jahresbericht 2012

Jahresbericht 2011

Jahresbericht 2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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