München, 08.04.2022 – In einem neuen Sammelband setzen sich 38 internationale Autor*innen wissenschaftlich mit den Auswirkungen der frühen Phase der Coronakrise auf besonders vulnerable Gruppen und den globalen Süden auseinander. Fragen der sozialen Gerechtigkeit mit einer dezidiert globalen Perspektive stehen im Zentrum des interdisziplinären Werks „The Coronavirus Crises and Challenges to Social Development“, das sozialwissenschaftliche, sozialarbeiterische, ethische und ethnographische Forschungsansätze vereint. Das Buch gibt einen vielseitigen Einblick, wie verschiedene Gemeinschaften und Länder, ob arm oder reich, mit der Krise umgegangen sind. Zu Wort kommen in erster Linie Stimmen, die in der Wissenschaft häufig unterrepräsentiert sind: indigene Bevölkerungsgruppen, arme und marginalisierte Menschen, Sozialarbeiter*innen aus Ländern des globalen Südens.