"Kirchliches Engagement für die Ökologie ist nur dann glaubhaft und sinnvoll, wenn es nicht nur offen ist für die ökumenische und interreligiöse Zusammenarbeit, sondern für alle Menschen guten Willens" so Einsiedel. Die Verbindung von sozialer und ökologischer Gerechtigkeit sei schon lange ein Schwerpunkt in der Arbeit des Zentrums für Globale Fragen - dabei sei es wichtig, niemand vereinnahmen zu wollen, sondern Gemeinsamkeiten zu entdecken und unterschiedliche Perspektiven als bereichernd zu empfinden. In seinem Beitrag wolle er über die verschiedenen ökologisch-sozialen Initiativen im Netzwerk der europäischen Jesuiten-Provinzen berichten und zeigen wie wichtig es ist, lokale Initiativen zu stärken und Nischen für Innovation und neue Aufbrüche zu eröffnen.
An der Tagung vom 9. bis 12. Juni nehmen Delegierte der europäischen Bischofskonferenzen und damit verbundene Verbände und Initiativen teil. Das ZGF wird im Rahmen seines nächsten Jahresberichts von den Ergebnissen der Tagung berichten.