Wir laden Sie ein zur Filmvorführung mit dem Regisseur Andreas Unger am 23. Mai 2019 um 19 Uhr in der Aula der Hochschule für Philosophie. Prof. Dr. Michael Reder (Hochschule für Philosophie) und Michael Schöpf (Zentrum für Globale Fragen) stehen anschließend zusammen mit dem Regisseur für eine Diskussion zur Verfügung.
In einer Münchner Übergangsklasse haben Esraa, Fahad und Moamel zwei Jahre Zeit, um sich nach ihrer Flucht aus Syrien und dem Irak in Deutschland zurechtzufinden, die Sprache zu lernen und hoffentlich einen Abschluss zu machen.
Esraa, Fahad und Moamel kommen 2015 in eine gemeinsame Münchner Übergangsklasse für Flüchtlinge. Sie haben zwei Jahre Zeit, um Deutsch zu lernen, hoffentlich einen Schulabschluss zu schaffen oder eine Lehrstelle zu finden. Zwei Jahre, um zu lernen, wie Deutschland funktioniert.
Die Regisseure Andreas Unger, Suli Kurban und Emel Ugurcan begleiten die drei Jugendlichen bei ihren ersten Schritten in ihrer neuen Heimat.
Leiden mit Esraa, die kaum Zeit für die Schule hat, weil sie sich um ihre sieben Geschwister kümmern muss.
Bangen mit Fahad, der ständig befürchtet, abgeschoben zu werden und eine Lehrstelle nach der anderen aufgibt, und freuen sich mit Moamel, der mit seinem Vater und seiner Schwester endlich vom Verschlag in einer Turnhalle in ein Zimmer in einer Gemeinschaftsunterkunft umziehen kann.