„Grundsätze der Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit müssen in der Raumfahrt genauso wie auf der Erde gelten“: Anlässlich der aktuellen Forderungen des Deutschen Industrieverbands nach einem schnellen Weltraum-Bergbau-Gesetz thematisiert ZGF-Mitarbeiter Stefan Einsiedel in der Reihe „Kontrapunkte“ die Problematik nationaler Alleingänge und unzureichender Nachhaltigkeitsgrundsätze: „Wenn wir davon ausgehen, dass die Luft, die wir atmen, die Ozeane, die uns ernähren und letztlich die gesamte Erde ein Allgemeingut darstellen, das niemandem ausschließlich gehören kann, dann kann auch das All kein Raum sein, der von dem geplündert werden darf, der als erster zugreift.“ In dem Diskussionspapier nennt Einsiedel einige Grundsätze, die für die Diskussion um Nachhaltigkeit auf der Erde genauso wie im All gültig sein sollten. In der neu gestarteten Reihe „Kontrapunkte“ nehmen Mitarbeiter*innen des Zentrums für Globale Fragen Stellung zu aktuellen Diskussionen und versuchen dabei, den Blick für langfristige Trends und grundlegende Fragen zu schärfen.
Kontrapunkte: Nachhaltigkeit – wie im Himmel, so auf Erden? Zur aktuellen Debatte um Nutzungsrechte im Weltall
„Grundsätze der Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit müssen in der Raumfahrt genauso wie auf der Erde gelten“: Anlässlich der aktuellen Forderungen des Deutschen Industrieverbands nach einem schnellen Weltraum-Bergbau-Gesetz thematisiert ZGF-Mitarbeiter Stefan Einsiedel in der Reihe „Kontrapunkte“ die Problematik nationaler Alleingänge und unzureichender Nachhaltigkeitsgrundsätze.