Zentrale Themen der Tagung sind Prozesse, Herausforderungen und Schwierigkeiten der Dekolonisierung der Geisteswissenschaften (wie der Philosophie, der Pädagogik, der Kulturpolitik, der Ästhetik oder auch der feministischen Theorie). Fragen des Umgangs mit den Auswirkungen von Rassismus und Kolonialismus auf die Geisteswissenschaften und Künste werden kritisch reflektiert, um ein Bewusstsein für akademische Marginalisierungspraktiken zu schaffen.
Zu den internationalen Gästen unserer Tagung gehören u.a. Robert Bernasconi, Bret Davis, Edwin Etieyibo, Rozena Maart und Eduardo Mendieta. Aus dem deutschsprachigen Raum werden einschlägige Forscherinnen wie Mojisola Adebayo, María do Mar Castro Varela, Andrea Esser, Shanti Suki Osman oder Denise Bergold-Caldwell vortragen.
Konferenzsprachen: Deutsch und Englisch
Das Programm befindet sich hier:
https://www.uni-hildesheim.de/histories-of-philosophy/berlin-2022-humanities-eurocentrism-critique/
Um Anmeldung für die Veranstaltung wird gebeten: koselleck@uni-hildesheim.de Konferenzgebühren fallen nicht an, der Besuch der Konferenz ist kostenfrei.
Dr. phil. habil. Anke Graneß, Mitveranstalterin der Tagung, wird im Dezember an der HFPH München zum Thema Epistemische Gewalt in der Philosophie zu Gast sein. Weitere Infos folgen!