18:00 Uhr im Seminarraum VI der Theologischen Fakultät (Karl-Rahner-Platz 3, 1. Stock)
Der Vortrag befasst sich mit den Schwierigkeiten der Philosophie im Umgang mit Fremdem. Gerade in Zeiten einer immer dichter vernetzten Welt scheint die Frage nach Möglichkeiten eines Denkens, das sich anderskulturellen Traditionen öffnet, unabdingbar. Der erste Teil des Vortrags sucht nach Gründen für das schwierige Verhältnis der europäischen Philosophie mit Fremdem, der zweite knüpft an diese Überlegungen an und stellt thesenartig drei Gesichtspunkte eines Philosophierens mit „globalem Anspruch“ vor.