13. Juni 19 Uhr: Antifeminismus wider die Demokratie

Vielfach wird unterschätzt, wie eng Emanzipation und eine Liberalisierung der Geschlechterverhältnisse mit der Demokratisierung von Gesellschaften verknüpft ist. Ebenso wird vielfach unterschätzt, dass sich hinter antifeministischen Mobilisierungen antidemokratische, autoritäre Bestrebungen verbergen. Übersehen wird vielfach, dass antifeministische Haltungen mit Verschwörungsfantasien verbunden sind und damit mit antisemitischem Denken. Nur: Wer sind die Akteure antifeministischer Mobilisierungen? Welche Ziele verfolgen sie? Und: Stoßen sie auf Resonanz und wenn ja, bei wem?

Im Vortrag sollen diese Fragen mit Blick auf Deutschland diskutiert werden. Um Folgen antifeministischer Politik für die Demokratie einschätzen zu können, wird ein Blick auf Länder geworfen, in denen eine solche bereits Regierungspolitik ist.

https://hfph.de/hochschule/veranstaltungen/antifeminismus-wider-die-demokratie

Eine Veranstaltung der Frauenbeauftragten der HFPH München, Prof. Dr. Claudia Paganini und Lena Schützle.