1.-5. Oktober 2024: Festival an den Triggerpunkten der Gegenwart: „Leipzig denkt: Mut & Unmut“

Interdisziplinäres Festival erkundet mit den Begriffen Mut, Unmut und Entfremdung brennende Fragen der Gegenwart – zwischen Kunst, Philosophie und Wissenschaften und in neuen Formen des Miteinander-Sprechens

Barbara Schellhammer spricht am 4.10. im

THEATRALEN DENKSPIELRAUM: Anfang oder Ende des Konformismus? – Alles über Entfremdung

mit den Philosoph*innen Rahel Jaeggi (Humboldt-Universität Berlin), Dirk Quadflieg (Universität Leipzig) und der Performerin/Künstlerin Diana Wesser, Moderation: Dominik Erhard (Philosophiemagazin, Berlin).

Hier gehts zur Webseite: Programm - Leipzig denkt (leipzig-denkt.de)

 



Die Festivalbesucher*innen erwartet ein vielfältiges Programm u.a. aus performativen „Denkspielräumen“ auf der Bühne, Lesungen, Performances, öffentlichen Denkspaziergängen, Streetphilosophy vor der  Moritzbastei, einem Club der toten Philosoph*innen, Erzählcafé, Workshops und Gesprächssalons. Den  Abschluss bildet am Abend des 5. Oktober eine Lange Nacht der Mutproben in der Leipziger Moritzbastei mit  unterschiedlichen literarischen, künstlerischen, performativen und philosophischen Beiträgen und  Interventionen – u.a. einem Mut-Poetry-Slam und einer Debating-Show zu Mut in der Politik.

Veranstalter des Festivals ist der Verein Transformatorenwerk Leipzig e.V. in Kooperation mit  Expedition Philosophie e.V. und der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis IGPP. Veranstaltungsorte (und zugleich Kooperationspartner) des Festivals sind: die Bibliotheca Albertina der Universität, LOFFT – Das Theater, das Literaturhaus Leipzig, das Zeitgeschichtliche Forum, das Ostpasssage-Theater, das Budde-Haus, die Moritzbastei und das Café Südbrause bei Freunden. Weitere Partner sind die Universität Leipzig - dort insbesondere der Bereich Studium universale sowie das Institut für Philosophie sowie das Institut für Kulturwissenschaften, die Hochschule für Grafik und Buchkunst, der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Sachsen, der Debattierklub Leipzig und LiveLyrix.

Das Festival „Leipzig denkt: Mut & Unmut“ wird gefördert durch: Kulturstiftung des Freistaates Sachsen,  Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung, Kulturamt der  Stadt Leipzig, Referat Strategische Kulturpolitik der Stadt Leipzig, Deutsche Gesellschaft für Philosophie, Emmy Noether-Projekt „Praktische Gründe vor Kant (1720-1780)" der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Das Festival wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

In zeitlicher und inhaltlicher Verknüpfung mit dem Festival Leipzig denkt: Mut & Unmut findet das Kinderund Jugend-Festival: „Was wäre, wenn…? Leipzig philosophiert mit Kindern und Jugendlichen“ statt.