Publikationen

Johannes B. Banawiratma, Johannes Müller

Berteologi Sosial Lintas Ilmu. Kemiskinan sebagai Tantangan Hidup Beriman

4. überarb. Aufl.

Yogyakarta 2000. 315 Seiten

ISBN 979-4139734

Eckhard Frick

Curar por la herida. Sobre el psicoanálisis del arquetipo de la curación

Buenos Aires 2000. 192 Seiten

ISBN 978-9507249686

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Peter Schulz, Peter Ehlen, Leonid Luks u.a.

Simon L. Frank: Der Gegenstand des Wissens. Grundlagen und Grenzen der begrifflichen Erkenntnis

Werkausgabe, Bd. 1

Freiburg u.a. 2000. 528 Seiten

ISBN 978-3495479353

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Dieses Buch ist der erste Band der achtbändigen Werkausgabe des russischen Philosophen Simon L. Frank (1877–1950). Für Dmitrij Tschizevskij ist dieses erstmals 1915 erschienen Werk das "wohl bedeutendste Buch der russischen Literatur im 20. Jahrhundert". Der Autor hat darin die erkenntnistheoretische Begründung seiner religionsphilosophischen, metaphysischen, sozialphilosophischen und psychologischen Gedanken dargelegt. In der Editioin ist die Veröffentlichung von Werken Franks zur Anthropologie, Sozialphilosophie und Ethik, zur Religionsphilosophie und zu Fragen der Zeitgeschichte vorgesehen.

Rüdiger Funiok, Harald Schöndorf

Ignatius von Loyola und die Pädagogik der Jesuiten. Ein Modell für Schule und Persönlichkeitsbildung

Reihe Geschichte und Reflexion

Donauwörth 2000. 280 Seiten

ISBN 978-3403032250

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Johannes Herzgsell

Dynamik des Geistes. Ein Beitrag zum anthropologischen Transzendenzbegriff von Karl Rahner

Innsbrucker Theologische Studien, Bd. 54

Innsbruck 2000. 354 Seiten

ISBN 978-3702223038

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In der Studie wird ein zentraler Begriff der Philosophie und Theologie Karl Rahners unter drei Aspekten werkgenetisch und systematisch rekonstruiert: die dynamische Offenheit des Menschen für Gott (philosophisch-fundamental-theologischer Aspekt); diese Hinordnung ist immer schon durch die Selbstmitteilung Gottes gnadenhaft erhöht (gnadentheologischer Aspekt); in ihr läßt sich die Unmittelbarkeit Gottes unter anderem im Trost ohne Ursache, im Enthusiasmus und in der Mystik bewußt erleben und erfahren (spirituell-theologischer Aspekt).

Peter Ehlen

Grundfragen der Philosophie. Einübung in selbständiges Denken

Stuttgart 2000. 192 Seiten

ISBN 978-3170166165

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Persönliche Erfahrungen ebenso wie die Herausforderungen der Zeit nötigen zur Suche nach der Grundfrage, auf die alle übrigen Fragen einer lebendigen Philosophie hinauslaufen. Was kann Philosophie leisten, um diese Frage zu beantworten? Warum gibt es so viele unterschiedliche Antworten? In diesem Buch werden einige wichtige Aspekte dieser Frage verständlich gemacht, und es wird die Problematik aufgedeckt, die Anlaß zu kontroversen Antworten gibt. Das Buch ist so auch eine Einführung in die Philosophie.

Bernhard Grom

Religionspädagogische Psychologie des Kleinkind-, Schul- und Jugendalters

5. vollst. überarb. Aufl.

Düsseldorf 2000. 310 Seiten

ISBN 978-3491784864

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Paul Erbrich

Makrokosmos – Mikrokosmos. Ursprung, Entwicklung und Probleme der Physik

Kontexte, Bd. 4

Stuttgart 2000. 208 Seiten

ISBN 978-3170135505

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Die Naturwissenschaften sind das wohl erfolgreichste wie folgenreichste Unternehmen der Menschheitsgeschichte. Das gilt insbesondere von der Physik. Ihre Geschichte stellt sich als Dreischritt dar: die aristotelisch geprägte Physik und Kosmologie des Altertums und des Mittelalters unter Einschluss der damaligen Astronomie ("Wie funktioniert die Natur?", "Die Dinge der Natur bewegen sich selbst"); der lange Übergang zur Physik Newtons, die den fulminanten Erfolg der klassischen Physik begründet; die Gegenwart, in der die klassische Antwort ("Die Dinge der Natur werden bewegt") problematisch wird. Aus der Krise entwickeln sich Quantenmechanik und Relativitätstheorie. Die Entstehung der Krisen und die jeweiligen Antworten darauf werden ausführlich an konkreten Beobachtungen und Experimenten erläutert.

Heinrich Watzka

Sagen und Zeigen. Die Verschränkung von Metaphysik und Sprachkritik beim frühen und beim späten Wittgenstein

Münchner Philosophische Studien. Neue Folge, Bd. 16

Stuttgart 2000. 184 Seiten

ISBN 978-3170161603

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Nach der "eingebürgerten" Auffassung bricht Wittgenstein um 1930/31 mit der Abbildauffassung der Sprache und setzt an die Stelle der "Bedeutung" der Zeichen den "Gebrauch". Der späte Wittgenstein kennt jedoch auch den Begriff der "Bedeutung als Physiognomie". Es ist keineswegs so, daß "Richtigkeit" und "Falschheit" im Sprachspiel in jedem Fall durch Regeln bestimmt werden. Es gibt auch Fälle, in denen was "richtig" ist, "gesehen" werden muß. Die im Tractatus eingeführte Unterscheidung von Sagen und Zeigen verliert also im Spätwerk nicht ihre Relevanz. Wittgenstein ist zeit seines Lebens der metaphysikkritische Metaphysiker geblieben, als den er sich im Tractatus eingeführt hatte.

Jürgen Ludwig Scherb

Anselms philosophische Theologie. Programm – Durchführung – Grundlagen

Münchner Philosophische Studien. Neue Folge, Bd. 15

Stuttgart 2000. 315 Seiten

ISBN 978-3170161597

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Inspiriert durch die rasante Entwicklung von Logik und Wissenschaftstheorie, hat die Interpretation der Anselmschen Gottesbeweise seit den 1960er Jahren eine aufregende Renaissance erlebt. Die Ergebnisse der Grundlagenforschung haben Gegner und Befürworter endlich in die Lage versetzt, ihre Standpunkte begrifflich präzise vorzutragen. Anselm selbst hat nicht daran gezweifelt, daß Gott existiert. Er verfolgt das Ziel, das Gegelaubte zu verstehen. Was an ihm fasziniert, sind weniger seine Ergebnisse als vielmehr der unerbittliche Forschergeist, der um seine Grenzen weiß und dennoch das anscheinend Unmögliche versucht. Die Arbeit rekonstruiert auf der Basis der Sprechakttheorie die Gottesbeweise des Proslogion. Sie enthält die erste vollständige deutschsprachige Interpretation der Anselm-Gaunilo-Kontroverse aus logischer Sicht. Sie zeigt, daß Inkonsistenzvorwürfe unberechtigt sind und Anselms Gottesbegriff höchstwahrscheinlich widerspruchsfrei ist.

Georg Sans

Ist Kants Ontologie naturalistisch? Die "Analogien der Erfahrung" in der "Kritik der reinen Vernunft"

Münchner Philosophische Studien. Neue Folge, Bd. 17

Stuttgart 2000. 176 Seiten

ISBN 978-3170166172

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Immanuel Kant (1724–1804) gilt vielen noch immer als der Wissenschaftstheoretiker der Newtonschen Physik. Als Beleg dafür werden nicht selten die "Analogien der Erfahrung" genannt, die Kant im Grundsatzkapitel der "Kritik der reinen Vernunft" als Prinzipien unserer Erkenntnis empirischer Gegenstände einführt. Dagegen soll hier gezeigt werden, dass Kants Theorie von Dingen und Ereignissen in ihrer Geltung nicht auf ein mechanistisches Universum beschränkt ist. In den "Analogien der Erfahrung" entwickelt Kant vielmehr ein System ontologischer Grundsätze, das außer den Naturwissenschaften auch dem Selbstverständnis des Menschen gerecht wird. Der Mensch begreift sich einerseits als organischen Teil der Natur, andererseits als freies Subjekt seiner Handlungen. Beides ist in einer naturalistischen Ontologie nicht vorgesehen.

Antonio Ponsetto

L'anima religiosa della filosofia. Mito, logos, mistica, fede

Lecce 1999. 230 Seiten

ISBN 978-8870483451

Rüdiger Funiok, Udo F. Schmälzle, Christoph H. Werth

Medienethik – die Frage der Verantwortung

Bundeszentrale für politische Bildung

Bonn 1999. 366 Seiten

ISBN 978-3893313761

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Michael Bordt

Platon

Freiburg 1999. 197 Seiten

ISBN 978-3451047619

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Johannes Wallacher

Lebensgrundlage Wasser. Dauerhaft-umweltgerechte Wassernutzung als globale Herausforderung

Globale Solidaritat – Schritte zu einer neuen Weltkultur, Bd. 4

Stuttgart 1999. 266 Seiten

ISBN 978-3170161078

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Wasser beeinflußt so viele elementare Bereiche menschlichen Lebens wie kaum eine andere natürliche Ressource. Die Wasserversorgung ist jedoch weltweit immer mehr gefährdet, was nicht nur die Lebensgrundlage einer wachsenden Zahl von Menschen bedroht, sondern auch das globale Ökosystem und den Frieden in vielen Regionen der Erde. Technisch-organisatorische Maßnahmen allein dürften kaum ausreichen, um die weltweiten Wasserprobleme zu lösen. Dazu braucht es vielmehr einen multidisziplinären Ansatz, welcher der Bedeutungsvielfalt von Wasser Rechnung trägt. Auf der Basis einer kulturhistorischen Analyse sowie einer ethischen Reflexion werden Optionen einer dauerhaft-umweltgerechten Wasserpolitik formuliert.

Aus dem Inhalt:

Inhaltsverzeichnis

Norbert Brieskorn, Johannes Wallacher

Arbeit im Umbruch. Sozialethische Maßstäbe für die Arbeitswelt von Morgen

Globale Solidaritat – Schritte zu einer neuen Weltkultur, Bd. 3

Stuttgart 1999. 161 Seiten

ISBN 978-3170155824

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Die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit macht deutlich, dass die traditionelle "Arbeitsgesellschaft" der Industriegesellschaften in eine tiefe strukturelle Krise geraten ist. Aber auch in den Entwicklungsländern im Süden und den Transformationsländern im Osten sind Arbeitslosigkeit und die damit verbundene Armut zur zentralen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderung geworden. Das traditionelle Konzept, Arbeitslosigkeit vor allem durch wirtschaftliches Wachstum zu bekämpfen, erweist sich immer mehr als unzureichend, wie das Phänomen des "jobless growth" zeigt. Wie aber kann die gesellschaftliche Zuordnung und Verteilung von Arbeit gestaltet werden? Welche anthropologischen und sozialethischen Maßstäbe müssen dabei berücksichtigt werden? Welche politischen Handlungsperspektiven ergeben sich daraus?

Mit Beiträgen von Gerd Haeffner (München), Karl Georg Zinn (Aachen), Dietmar Mieth (Tübingen) und Bernd Guggenberger (Berlin)

Giovanni B. Sala, Alma v. Stockhausen

Kants Agnostizismus. Hindernis im Wissen und Glauben

Schriftenreihe der Gustav-Siewerth-Akademie, Bd. 8.

Weilheim-Bierbronnen 1999. 23 Seiten

ISBN 978-3928273572

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Diese Abhandlung untersucht Kants Grenzbestimmung der menschlichen Erkenntnis, nämlich die Einschränkung unserer Erkenntnis "auf das Feld möglicher Erfahrung", aus der der Philosoph unsere prinzipielle Unwissenheit hinsichtlich der "höchsten Zwecke unseres Daseins" folgert.

Godehard Brüntrup, Ronald K. Tacelli

The Rationality of Theism

Studies in Philosophy and Religion, Vol. 19

Dordrecht 1999. 274 Seiten

ISBN 978-0792358299

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In May 1998, a distinguished group of philosophers met in Munich to discuss the rationality of theism. This volume is a collection of the papers read at that conference. While in recent years the rationality of theistic belief has been widely discussed, the Munich conference was an event of some moment in the history of philosophical dialogue: for the first time German- and English-speaking philosophers of religion, representatives of both the Continental and the Anglo-Saxon traditions, joined together to grapple with a common philosophical theme. This multiplicity of perspectives brought a unique richness to the analysis of rationality that no one tradition by itself could provide. Readers will find that richness displayed in the pages of this book. Professional philosophers will find here a great deal to stimulate and challenge them; but graduate students, capable undergraduates, and all others with a serious interest in the philosophy of religion will be well rewarded for their efforts to come to grips with these thought-provoking papers.

Johannes B. Banawiratma, Johannes Müller

Contextual Social Theology. An Indonesian Model

East Asian Pastoral Review, Vol. 36 (1/2)

Quezon City, Philippinen 1999. 249 Seiten

Franz Josef Bormann

Natur als Horizont sittlicher Praxis

Münchner Philosophische Studien. Neue Folge, Bd. 14

Stuttgart 1999. 327 Seiten

ISBN 978-3170155817

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Der Rückgriff auf die Kategorien der Natur zur Begründung moralischer Weisungen gehört zu den Grundfiguren abendländischer Moralphilosophie. Wie aber kann es angesichts der Gefahren eines naturalistischen Fehlschlusses auf der einen und einer rationalistischen Aushöhlung des Naturbegriffs auf der anderen Seite gelingen auf diesem Wege zu einem rational begründeten Minimalbestand inhaltlicher moralischer Prinzipien zu gelangen? Thomas von Aquin (1224–1274) beantwortet diese Frage durch eine Analyse des natürlichen Wollens, die nicht nur den inneren Konvergenzpunkt seiner Glücks-, Handlungs- und Gesetzeslehre bildet. Vielmehr führen seine Überlegungen zu einem Verständnis des natürlichen Sittengesetzes, dem eine hohe Aktualität für die heutige ethische Diskussion zukommt.