In der Gegenwart leben. Auf der Spur eines Urphänomens
Theologie und Psychologie im Dialog über die Frage nach Gott
Hitlers Lehrmeister. Karl Haushofer als Vater der NS-Ideologie
St. Ottilien 1996. 240 Seiten
ISBN 978-3880962989
Durch Verwundung heilen. Zur Psychoanalyse des Heilungsarchetyps
Ch'ŏrhakchŏk-in'ganhak
Koreanische Übersetzung von Gerd Haeffner: Philosophische Anthropologie, übersetzt von Kim Ŭi-su
Sŏul 1996. 254 Seiten
ISBN 89-30621732
Das Leib-Seele-Problem. Eine Einführung
Stuttgart 1996. 160 Seiten
ISBN 978-3170140059
Ethik in der Wirtschaft. Chancen verantwortlichen Handelns
Petrus Canisius – Reformer der Kirche. Festschrift zum 400. Todestag
Augsburg 1996. 366 Seiten
ISBN 978-3929246179
Mit Petrus Canisius, geboren am 8. Mai 1521 in Nimwegen, sendet Papst Paul III. 1549 einen jungen Jesuiten und Mitarbeiter des Ordensgründers Ignatius von Loyola in das von den Folgen der Kirchenspaltung gezeichnete Deutschland, der schon bald durch sein Wirken zum "Zweiten Apostel der Deutschen" werden soll. Als Prediger begeistert dieser Kirchenreformer, dessen Theologie durch Kirchlichkeit und Papsttreue gekennzeichnet ist, den Hofadel in Innsbruck, die Fugger in der Reichsstadt Augsburg, die Gläubigen in Ellwangen, Landsberg, Dillingen und Ingolstadt. 1553 beruft ihn König Ferdinand zum Hofprediger in Wien. Canisius verfaßt mehrere Katechismen. Die ihm angetragene Bischofswürde lehnt der bescheidene Jesuit ab. 1559 besteigt er auf Ansuchen des Kardinals Otto Truchseß von Waldburg als Domprediger die Kanzel im Augsburger Dom und gewinnt in der Folge bedeutsame Teile der Reichsstadt für den katholischen Glauben zurück. Als Provinzial der Oberdeutschen Provinz der Jesuiten und Mitinitiator der Dillinger Universität hat Petrus Canisius die katholische Landschaft Süddeutschlands für Generationen geprägt und durch seine aktive Mitwirkung am Konzil von Trient der Reform der Gesamtkirche wichtige Impulse gegeben.
Gerechtigkeit und soziale Ordnung. Für Walter Kerber
Grundfragen der Kommunikationsethik
Philosophen der Antike I
Stuttgart 1996. 288 Seiten
ISBN 978-3170127197
Das zweibändige Werk "Philosophen der Antike" umfaßt die Beiträge von 27 international anerkannten und auf ihrem Gebiet führenden Autorinnen und Autoren. Es erschließt auf hohem Niveau einen Zugang zur Philosophie der Antike. Der besondere Akzent der Darstellung liegt auf der Lebensbedeutung der antiken Philosophie; deshalb kommen die Biographie und die politische, religiöse und soziale Umwelt ausführlich zur Sprache.
Was sind Handlungen? Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Naturalismus
Münchner Philosophische Studien. Neue Folge, Bd. 12
Stuttgart 1996. 212 Seiten
ISBN 978-3170140134
Viele menschliche Konflikte ergeben sich aus unterschiedlichen Beschreibungen und Erklärungen unserer Handlungen. Sobald wir fragen, warum wir in unserem Alltag selbstverständlich auch für Aussagen über Handlungen Wahrheit beanspruchen, tauchen gravierende Probleme auf. Trotz sprachanalytischer Bedenken versuchen heute naturalistisch gesinnte Philosophen Handlungen wie sonstige natürliche Phänomene zu deuten: Handlungsbeschreibungen wie wissenschaftliche Beschreibungen, Handlungserklärungen wie kausale Erklärungen und Handlungsgründe wie kausal wirksame Ursachen. In dieser kritischen Auseinandersetzung mit dem Naturalismus wird gezeigt, daß die Eigenart von Handlungen nur durch Bezugnahme auf den jeweils Handelnden und seine intentionalen Fähigkeiten adäquat verstanden werden kann. Man braucht eine Ontologie, in der auch Handelnde als mit sich selbst identisch bleibende 'Kontinuanten' Platz haben.
Philosophen der Antike II
Stuttgart 1996. 316 Seiten
ISBN 978-3170127203
Das zweibändige Werk "Philosophen der Antike" umfaßt die Beiträge von 27 international anerkannten und auf ihrem Gebiet führenden Autorinnen und Autoren. Es erschließt auf hohem Niveau einen Zugang zur Philosophie der Antike. Der besondere Akzent der Darstellung liegt auf der Lebensbedeutung der antiken Philosophie; deshalb kommen die Biographie und die politische, religiöse und soziale Umwelt ausführlich zur Sprache.
Das ungeliebte Sakrament. Grundriss einer neuen Bußpraxis
Religion: Grundlage oder Hindernis des Friedens?
Fragen einer neuen Weltkultur, Bd. 12
München 1995. 292 Seiten
ISBN 978-3925412172
Konflikte erschüttern unsere Welt. Häufig werden sie durch religiöse Gegensätze noch verschärft. Eigentlich sollten Religionen ihre Gläubigen auf ein Ethos verpflichten, das diese Welt menschlicher macht. Geht von den Religionen ein humanes "Weltethos" aus, das den Völkerfrieden fördert, oder leisten sie der Intoleranz Vorschub? In diesem Buch liefern Beispiele aus der Religionsgeschichte und aus der Gegenwart Indiens die Voraussetzung für grundsätzliche religionsphilosophische Überlegungen.
Obecná etika
Tschechische Übersetzung von Friedo Ricken: Allgemeine Ethik, übersetzt von Daniela Petříčková
Prag 1995. 165 Seiten
Religion und prosoziales Verhalten
Fragen einer neuen Weltkultur, Bd. 13
München 1995. 224 Seiten
ISBN 978-3925412189
Das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe steht im Mittelpunkt der christlichen Moral. Daher erscheint es im abendländischen Kulturraum als fast selbstverständlich, daß religiöser Glaube zu einem prosozialen Verhalten führen sollte. Ist diese Einstellung aber mit Notwendigkeit auch für andere Religionen verbindlich, trifft sie auf alle Religionen zu? Sind die christlichen Gläubigen tatsächlich sozialer eingestellt als Nichtgläubige – beispielsweise in ihrem Verhältnis zu Fremden und zu Ausländern? Welche Faktoren kommen ins Spiel, wenn sich prosoziale Motive und Ideale, die der Gläubige grundsätzlich anerkennt, faktisch doch nicht durchsetzen? Dazu werden von Vertretern verschiedener Fachrichtungen die Ergebnisse der Religions- und Kirchengeschichte, der Religionspsychologie und der aktuellen sozialwissenschaftlichen Meinungsbefragungen ausgewertet.
Psychologie. Emotion, Motivation, Verhalten
Kontexte, Bd. 1
Stuttgart 1995. 196 Seiten
ISBN 978-3170135449
Der Autor gibt einen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Psychologie als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten. Er charakterisiert die Hauptströmungen der Psychologie (Psychoanalyse, Behaviorismus, Kognitive und Humanistische Psychologie) und bringt die widersprüchlichen Menschenbilder zur Sprache, die ihnen zugrunde liegen. Psychologisches Denken und Arbeiten berühren die Frage der Beziehung zwischen seelischen und körperlichen Prozessen. Wie sind die Verschiedenheit und Einheit von erlebten Bewußtseinszuständen und neurophysiologischen Prozessen im Menschen zu verstehen? Der Autor thematisiert diese Grenzfragen zwischen Psychologie und Philosophie.
Praktische Vernunft bei Thomas von Aquin
Münchner Philosophische Studien. Neue Folge, Bd. 10
Stuttgart 1995. 240 Seiten
ISBN 978-3170132214
Die Ethik sieht sich heute einer doppelten Erwartung ausgesetzt. Angesichts der Lebensprobleme soll sie Kriterien für ein sittlich vertretbares Verhalten bereitstellen, dabei aber zugleich die Freiheit der Menschen unbedingt respektieren, die ihr Handeln individuell, authentisch und wirksam gestalten wollen. Thomas von Aquin (1224–1274) macht nun gerade die Analyse der Freiheit und des je eigenen vernünftigen Wollens zum Ausgangspunkt seiner Ethik. Von dort aus sucht er sowohl das Phänomen des sittlichen Anspruchs selbst wie die maßgeblichen Prinzipien, Grundgüter und materialen Normgestalten (Tugend, Pflicht und Gesetz) aufzuweisen. Dadurch gewinnt sein Entwurf auch für die gegenwärtige Diskussion besondere Aktualität.
Philosophie der Freiheit
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