Dörfliches Sozialleben im Spannungsfeld der Individualisierung
Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie, Bd. 311
Bonn 1999. 283 Seiten
ISBN 978-3884883112
Die Weise von Liebe und Tod. Psychoanalytische Betrachtungen zu Kreativität, Bindung und Abschied
Para una vida de éxito
Spanische Übersetzung von Bernhard Grom: Damit das Leben gelingt
Madrid 1998. 246 Seiten
ISBN 978-8428520553
Platon Werke. Übersetzung und Kommentar Band V/4: Lysis
Göttingen 1998. 264 Seiten
ISBN 978-3525304198
Platon fragt im Lysis danach, wie wir verstehen können, was Liebe und Freundschaft ist. Welchen Wert haben Freundschaft und Liebe im menschlichen Leben? Warum sind manche Menschen miteinander befreundet und andere nicht? Was begründet die Freundschaft zwischen Menschen? Dabei werden verschiedene Antwortversuche als ungenügend zurückgewiesen: Weder erotische Anziehung noch der Nutzen, den die Freunde von einer Freundschaft haben, sind hinreichende Gründe für ihre Beziehung zueinander. Eine Freundschaft wird vielmehr dadurch begründet, daß beide Menschen das gleiche Ziel anstreben. Dabei kommt aber nicht jedes beliebige Ziel in Frage; Platon legt uns vielmehr die Auffassung nahe, daß nur das Gute selbst, das das letzte Ziel des Strebens eines Menschen sein sollte und ihm allein angehörig ist, eine Freundschaft begründen kann. Spannend ist der Dialog vor allem deswegen, weil Platon seinen Lesern die Antwort auf die verschiedenen Fragen nicht wie ein Lehrer vorgibt, sondern durch die Dialogform und die schwierigen, oft aporetischen Gespräche hindurch zum eigenen Nachdenken über Freundschaft und Liebe und die Frage, was es bedeutet, etwas anzustreben und zu lieben, anregt und provoziert.
Homo oeconomicus. Der Mensch der Zukunft?
Globale Solidaritat – Schritte zu einer neuen Weltkultur, Bd. 2
Stuttgart 1998. 181 Seiten
ISBN 978-3170154087
Die moderne ökonomische Theorie hat das Modell des "Homo oeconomicus" geprägt, des seine Ziele eigeninteressiert auswählenden und stets seinen Nutzen maximierenden Menschen. Ist dieser "Homo oeconomicus" aber das geeignete Menschenbild für ein Zivilisationsmodell, das persönliche Freiheit und globale Solidarität in Einklang zu bringen vermag? Muß das Modell des "Homo oeconomicus2 modifiziert werden, damit es für die Zukunft tauglich ist?
Mit Beiträgen von Birger P. Priddat (Witten/Herdecke), Friedhelm Hengsbach (Frankfurt a.M.), Wolfgang Kersting (Kiel) und Hans G. Ulrich (Nürnberg-Erlangen)
Kontextuelle Sozialtheologie. Ein indonesisches Modell
Kirchliche Beratungsstellen und Mitwirkung am Abtreibungsgesetz, eine moralische Untersuchung
Sozialethik
Grundkurs Philosophie, Bd. 13
Stuttgart 1998. 172 Seiten
ISBN 978-3170099671
Die Sozialethik behandelt die normativen Ansprüche, die an institutionalisierte Formen gesellschaftlichen Lebens gestellt werden müssen. Aus einer Ontologie des Sozialen werden Grundstrukturen menschlicher Vergesellschaftung herausgearbeitet, wie sie aus der Doppelnatur des Menschen als eines Individual- und Sozialwesens resultieren. Daraus ergeben sich praktische Konsequenzen für moralisch verantwortbares Handeln in Gesellschaft, Staat und Wirtschaft, in Recht und Politik.
Aus dem Inhalt:
Klassische Gottesbeweise in der Sicht der gegenwärtigen Logik und Wissenschaftstheorie
Münchner Philosophische Studien, Bd. 4
2. erw. u. überarb. Aufl.
Stuttgart 1998. 232 Seiten
ISBN 978-3170144163
Die Frage nach der Möglichkeit von Gottesbeweisen ist eng verknüpft mit der Frage nach der Legitimität der Theologie als Wissenschaft. In diesem Band werden Anselms ontologisches Argument und thomistische Gottesbeweise mit Hilfe der formalen Logik rekonstruiert. Erörtert wird, ob Gottesbeweise ohne Metaphysik mit den Mitteln der modernen Wissenschaftstheorie möglich sind. Ein eigener Beitrag gilt dem Gottesbeweis des Metamathematikers Kurt Gödel. Im Anschluß an den späten Wittgenstein wird eine Alternative erwogen: Die Theologie braucht keine Gottesbeweise; sie hat vielmehr die Aufgabe, die Tiefengrammatik der religiösen Sprache zu beschreiben.
Mit Beiträgen von W. K. Essler, R. Kleinknecht, E. Morscher, O. Muck, E. Nieznanski, E. Runggaldier, G. Siegwart, P. Weingartner und R. Wimmer
Aus dem Inhalt:
El "Ideal de la Humanidad" de Sanz del Rio y su original aleman
Instituto de Investigación sobre Liberalismo, Krausismo y Masonería, Bd. 4
Segunda edicion, revisada
Madrid 1997. 238 Seiten
ISBN 978-8489708181
Globale Solidarität. Die verschiedenen Kulturen und die Eine Welt
Globale Solidaritat – Schritte zu einer neuen Weltkultur, Bd. 1
Stuttgart 1997. 172 Seiten
ISBN 978-3170151116
Die Beiträge dieses Bandes zielen darauf ab, bereits vorhandene Ansätze einer "neuen Weltkultur" kritisch zu reflektieren und der Öffentlichkeit zu vermitteln in der Absicht, Aufbrüche zu fördern und Hoffnung zu stärken in einer für die Menschheit bedrohlichen Situation.
Mit Beiträgen von Franz Nuscheler (Duisburg), Stefan Krotz (Mexiko-City), Karl-Heinz Nusser (München ) und Peter Rottländer (Aachen)
"Geist", "Religion" und "absolutes Wissen". Ein Kommentar zu den drei gleichnamigen Kapiteln aus Hegels "Phänomenologie des Geistes"
Münchner Philosophische Studien, Bd. 13
Stuttgart 1997. 491 Seiten
ISBN 978-3170144170
Das Verständnis von Hegels "Phänomenologie des Geistes" ist schwierig. Insbesondere gilt dies für die letzten drei Kapitel, in denen das Werk zwar einen Höhepunkt erreicht, die aber bisher nie genau interpretiert wurden. Hier Abhilfe zu schaffen, ist das Ziel dieses Kommentars. Nach einer zusammenfassenden Deutung der ersten Hälfte der "Phänomenologie des Geistes" werden die Kapitel "Geist", "Religion" und "absolutes Wissen" in genauer Texterschließung ausführlich kommentiert und dargestellt.
Neu im Handel als Book on Demand und als e-book, Kohlhammer 2016.
Menschenrechte. Eine historisch-philosophische Grundlegung
Kontexte, Bd. 3
Stuttgart 1997. 208 Seiten
ISBN 978-3170135465
Dieses Buch des bekannten Münchner Rechts- und Sozialphilosophen Norbert Brieskorn macht deutlich: Nach wie vor fehlen dem "Anliegen Mensch" kulturelle Vielstimmigkeit und wirksamer Rechtsschutz. Und daß die Beschädigung eines einzigen Menschen zugleich die aller anderen ist und Solidarität verlangt (Declaration 1793, Art. 34), ist heute nicht mehr national, sondern weltweit und aus der Pflicht gegenüber den kommenden Generationen zu verstehen.
Philosophie des 19. Jahrhunderts
Grundkurs Philosophie, Bd. 9
3. durchges. Aufl.
Stuttgart 1997. 190 Seiten
ISBN 978-3170149768
Eine der intensivsten Epochen der Philosophiegeschichte ist der Deutsche Idealismus, gekennzeichnet durch das Ringen um das Absolute, besonders bei Fichte, Schelling und Hegel. Nach dem Zusammenbruch dieser Systeme kommt es zu einer vielgestaltigen Differenzierung philosophischen Denkens: Es entstehen die Existenzphilosophie (Kiergegaard), der Positivismus und Materialismus, die Lebensphilosophie (Nietzsche und Bergson), die Religionskritik Feuerbachs, die sozialphilosophisch bei Marx und Engels fortwirkt. Diese Positionen werden in Grundzügen dargestellt, wobei auf die Grenzen und Engführungen hingewiesen wird.
Aus dem Inhalt:
Entwicklungspolitik als globale Herausforderung
Kontexte, Bd. 5
Stuttgart 1997. 208 Seiten
ISBN 978-3170135481
Die Kluft zwischen reichen und armen Ländern hat sich in den letzten Jahrzehnten vertieft, was nicht nur für zahllose Menschen extreme Armut bedeutet, sondern auch das Ökosystem der Erde und den Weltfrieden bedroht. Diese Lage erfordert eine "nachhaltige" Entwicklungspolitik in globaler Zusammenarbeit und Solidarität. Das Buch analysiert die Defizite bisheriger Entwicklungspolitik und entfaltet Grundlinien einer sozial- und umweltverträglichen Politik, die gesellschaftlichen und individuellen Wandel in den Entwicklungs- wie in den Industrieländern erfordert. Im Mittelpunkt steht dabei eine methodische und sozialethische Grundlegung einer solchen Poliktik, eine unerläßliche Voraussetzung für den interkulturellen Dialog.
Medien- und Werterziehung
Damit das Leben gelingt
Teologia filosofica. Dio come problema filosofico e religioso
Universo filosofia, Bd. 21
San Paolo 1997. 235 Seiten
ISBN 978-8821531880
Personenkult und Heiligenverehrung
Fragen einer neuen Weltkultur, Bd. 14
München 1997. 222 Seiten
ISBN 978-3925412165
Die Verehrung der Heiligen scheint aus der Mode gekommen zu sein. An ihrer Stelle sind andere Formen des Personenkultes getreten. Er gilt den Sportlern und Politikern, den Stars der modernen Unterhaltungsindustrie und anderen Idolen. Was haben diese Formen des Personenkultes mit der traditionellen Heiligenverehrung gemein? Die Frage nach den gemeinsamen Merkmalen der Kultpersonen in den verschiedenen Sphären des menschlichen Lebens geben Anlaß zu grundsätzlichen Überlegungen: Welche Antriebe motivieren den Menschen zur Achtung, Hochschätzung und Verehrung von hervorgehobenen Persönlichkeiten? Äußert sich in diesem Verhaften eine anthropologische Konstante, die obendrein als religiös und als kulturübergreifendes Merkmal einzuordnen ist? Auf solche Fragen geben in diesem Band Vertreter der Religions- und Kirchengeschichte, der Soziologie und Volkskunde Rede und Antwort. Mit der Methode verschiedener Wissenschaften wird die anthropologische und religionsphilosophische Bedeutung von Personenkult und Heiligenverehrung analysiert.
Menschliche Begleitung und Krisenintervention im Rettungsdienst. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis
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