„Freiheit ist die Bedingung der Möglichkeit von Fortschritt“

Dr. Lukas Köhler MdB ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages, zunächst als klimapolitischer Sprecher der Freien Demokraten (FDP), seit wenigen Wochen als stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion der FDP. Für seine Partei hat er die Passagen zum Klimaschutz im Koalitionsvertrag mit verhandelt. In seiner politischen Arbeit sind ihm neben dem Klimaschutz und der Nachhaltigkeit auch die Menschenrechte ein wichtiges Anliegen.

Dr. Lukas Köhler, MdB / Copyright: James Zabel

Damit führt Lukas Köhler viele Stränge fort, die auch sein Studium, seine Forschung und seine Arbeit an der Hochschule für Philosophie München prägten: Nach seinem Bakkalaureat an der HFPH erwarb er einen Masterabschluss in London und wurde 2014 mit einer Arbeit in der politischen Philosophie unter Betreuung von Prof. Dr. Michael Reder promoviert. Die Dissertationsschrift wurde 2017 unter dem Titel „Die Repräsentation von Non-Voice-Partys in Demokratien: Argumente zur Vertretung der Menschen ohne Stimme als Teil des Volkes“ publiziert. Bis 2017 war Lukas Köhler Geschäftsführer des Zentrums für Umweltethik und Umweltbildung, das mittlerweile Teil des Zentrums für Globale Fragen (ZGF) der HFPH ist.

Wir haben mit Lukas Köhler über seine Zeit an der HFPH und seine heutige Arbeit gesprochen.

 

In Ihrer politischen Arbeit verbinden Sie heute einen modernen Liberalismus mit großen ethischen Herausforderungen für unser Zusammenleben im 21. Jahrhundert, wie Klimawandel, globale Gerechtigkeit und Menschenrechte. Warum ist gerade für diese Bereiche eine Herangehensweise aus der Perspektive des Liberalismus wichtig?

„Liberalismus und Fortschritt gehen für mich Hand in Hand: Die Idee der freien Entwicklung des Menschen wird in den Mittelpunkt gestellt. Der Staat dient dabei dem Menschen, nicht andersherum. Gleichzeitig eröffnen die Grenzen, die der Staat beispielsweise durch Gesetze gibt, auch eine Perspektive auf die Freiheit der Menschen. Der Staat erweitert ganz im rousseauschen Sinne den Spielraum der Menschen, denn er ermöglicht erst die Selbstgestaltung des Lebens. Sei es durch den Zugang zu Bildung, einem funktionierenden Rechtssystem oder den Bau von Infrastruktur. Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz (April 2021) zeigt der Staat auch, dass wir heute die Freiheit kommender Generationen schützen müssen. Mit dem Urteil entschied das Bundesverfassungsgericht, dass die Regelungen des Klimaschutzgesetzes vom 12. Dezember 2019 über die nationalen Klimaschutzziele mit den Grundrechten insbesondere mit Artikel 20a nicht vereinbar sind. Die Richter urteilten, dass ein klarer Emissionsreduktionspfad ab dem Jahr 2031 fehlt und damit zukünftige Generationen nicht ausreichend vor den Folgen des Klimawandels bewahrt werden. Aber gerade in einer freien Gesellschaft wird es immer den Versuch des Paternalismus oder das Streben nach autoritärer Führung geben. Die Aufgabe moderner Liberaler ist es da, die Freiheit beharrlich im Diskurs hochzuhalten. Paternalisten und Autoritäre haben eine präzise Idee davon, wie das Leben der Menschen aussehen sollte. Demgegenüber setzen Liberale auf einen abstrakteren Lösungsansatz: Fortschritt und Innovation wachsen da, wo Individualismus und Wettbewerb um die beste Idee vorherrschen. Indem wir Probleme auf möglichst viele Köpfe verteilen und um die Lösung ein Wettbewerb entfacht wird, entstehen neue Lösungen für alte Probleme. Gerade im Klimaschutz gibt es dagegen aber viele Vertreter, die sehr konkrete Vorstellungen davon haben, was unbedingt getan werden muss. Dagegen die Abwägung von Freiheit und Verantwortung ins Gleichgewicht zu bringen ist ein glasklarer Auftrag an jede künftige Bundesregierung: Sie muss das Erreichen der Klimaziele sicherstellen, dabei aber stets so wenig wie möglich in die Handlungsfreiheit der Bürgerinnen und Bürger eingreifen! Das lässt sich auch gleichzeitig auf die Menschenrechte übertragen, denn hier verbindet sich die Idee der Würde des Menschen mit der Schutzpflicht durch den Staat. Da, wo das übergeordnete Prinzip dieser Würde eingeschränkt wird, muss der Staat politisch aktiv seiner Verantwortung gerecht werden. Dazu braucht es aber einen Staat, der sein Recht durchsetzt. Damit begründet sich auch mein Staatsverständnis eines schlanken, aber starken Staats. Dieser muss in meinen Augen so wenige Regeln wie möglich setzen, die er aber auch mit aller Konsequenz durchsetzt.“

 

Was sind die philosophisch-ethischen Prinzipien, die heute Ihre politische Arbeit leiten?

„Über das zentrale Prinzip des Individualismus habe ich gerade nach außen gerichtet gesprochen. Nach innen gerichtet bedeutet das, dass ich ständig versuche, meine Rolle nicht zu überschätzen, ohne sie dabei zu unterschätzen. Meine Aufgabe ist es, nach bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen zu treffen. Als Individuum bin ich aber begrenzt und muss mir auch selbst Grenzen setzen, sei es bei energiepolitischen oder einer medizin-ethischen Entscheidung wie der Impfpflicht. Es wäre anmaßend zu glauben, dass ich als Einzelner alles wissen kann und deswegen bin ich auf die Hilfe von Wissenschaftler*innen und Expert*innen angewiesen. Vor allem muss ich mir meine Entscheidung aber gut überlegen. Dabei ist das Ziel, ständig darüber zu reflektieren, welche Entscheidung ich warum treffe. Es wäre erdrückend zu meinen, dass ich für alles in der Welt verantwortlich bin. Das ist für eine*n Politiker*in kontraintuitiv, weil zu jeder Frage eine Antwort erwartet wird. Und gleichzeitig ist es unmöglich, vom indischen Springkraut genauso viel zu verstehen wie vom Sozialgesetzbuch I oder der Kernfusion. In der politischen Arbeit bedeutet das deswegen nicht, dass ich mich selbst an die Grundlagenforschung begebe oder jedes Thema annehme. Ich muss vielmehr einschätzen können, ob das, was man mir erzählt, plausibel ist. Das hat oft mit Menschenkenntnis und Vertrauen genauso viel zu tun wie mit wissenschaftlich-logischem Verständnis. Konkret bedeutet das, mich mit möglichst vielen Menschen zu einer Fragestellung auseinanderzusetzen, vom Windkraftgegner bis hin zum Professor für Klimafolgenforschung. Dabei muss ich geistig immer offen für eine Neubewertung des Sachverhalts bleiben. Letztlich bin ich nur ein Individuum, das versucht, möglichst viele der Fäden, die von anderen ausgehen, miteinander sinnvoll zu verknüpfen und daraus eine Regel abzuleiten, nach der die Spielfläche unserer Gemeinschaft sinnvoll gestaltet wird. Dabei helfen mir Kant und Rawls genauso oft weiter wie Hayek und Rousseau oder Nozick, Aristoteles und Sen. Das Wichtigste, was ich aber aus meiner philosophischen Bildung für meine Arbeit mitgenommen habe, ist ein basales Verständnis dafür, was es heißt, für mich selbst zu denken.“

 

Sie blicken auch auf eine Karriere in der akademischen Philosophie zurück. Was müssen Philosoph*innen tun, damit sie heute mehr Gehör in Politik und Öffentlichkeit finden?

„Think big - Geh in den Elfenbeinturm! Ja, es braucht die Leute, die die großen philosophischen Ideen der Allgemeinheit zugänglich machen und deren Wert möchte ich auf keinen Fall schmälern. Damit die Vermittler*innen in Politik und Öffentlichkeit Gehör finden können, muss es aber die Ideen geben, die gehört werden wollen. Und die entstehen eher selten in der Öffentlichkeit. Da ist mir der viel gescholtene Elfenbeinturm oft lieber als die Talkshow. Das ist in den anderen Wissenschaften auch nicht anders. Die Welt ist vielleicht komplexer geworden, vielleicht haben wir auch einfach nur mehr von der Komplexität verstanden. Aber was wir heute brauchen, sind wieder die großen Ideen, wie wir die Welt einordnen. Ich habe das Gefühl -  es mag mich trügen - dass die Philosophie sich heute viel zu selten traut, die wirklich großen Fragen anzugehen. Das heißt nicht, dass es nicht notwendig ist, dass Philosophie tut, was sie aktuell tut. Es werden natürlich kontinuierlich neue Ideen entwickelt und systematisch in Zusammenhang gesetzt. Aber vielleicht muss die Philosophie einfach wirklich wieder nach großen Fragen suchen. Dabei brauchen wir in einer sich unaufhaltsam beschleunigenden Welt genau das. Suchen wir nach der nächsten großen Frage, nach dem nächsten großen Problem. Die Politik fragt im Zweifel selber nach, denn (das bisschen Pathos sei mir erlaubt): Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“

 

Sie treten dafür ein, dass Freiheit und Verantwortung Hand in Hand gehen müssen, wenn wir die großen Fragen des 21. Jahrhunderts meistern wollen. Was genau muss man sich darunter vorstellen?

„Den großen Fragen des 21. Jahrhunderts müssen wir mit neuen Ideen begegnen: Es braucht Innovation. Freiheit ist die Bedingung der Möglichkeit von Fortschritt: Nur wenn jede individuelle Person die Möglichkeit hat, sich auszuprobieren und aus den Konventionen auszubrechen, können neue Wege entstehen. Die hohe Affinität des Liberalismus zur Wissenschaft kommt nicht von ungefähr: Das Experiment ist in seinem Wesen freiheitlich, sein Ausgang ist unbestimmt, einziger Zweck ist die Erprobung der Wirklichkeit. Ausprobieren und Neues zu wagen ist aber kein Patentrezept für Erfolg. Das Experiment kann genauso gut grandios scheitern und negative Konsequenzen entweder für die Experimentierenden selbst oder für andere haben. Zwar mag Thomas Newcomen bei der Erfindung der Dampfmaschine geahnt haben, dass er einen Beitrag zur Revolution der Arbeit leisten würde, ganz sicher hat er sich dabei aber keine Gedanken über den Klimawandel gemacht. Der Staat soll zwar kein moralischer Akteur sein und kann das meiner Überzeugung nach auch gar nicht. Er trägt aber die Verantwortung für die Folgen der individuellen Experimente. Nicht nur gegenüber der aktuellen Gesellschaft, sondern auch für nachfolgende Generationen und unsere Umwelt. Diese Verantwortung wahrzunehmen heißt nicht, durch Restriktionen von vornherein jegliche negative Konsequenz ausschließen zu wollen. Das wäre eine Anmaßung der Allwissenheit, die dafür vorauszusetzen wäre. Ein Beispiel, wie das funktionieren kann, gibt es dabei im Klimaschutz-Instrumentarium der EU: Der Staat gibt das strenge Ziel vor, im Jahr 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Weil aber der beste Weg zu diesem Ziel heute noch nicht bekannt ist, muss er durch Anreize, Angebot und Nachfrage gefunden werden – kurz: Hier greift das Prinzip von Idee und Wettbewerb der sozialen Marktwirtschaft. Denn sie ermöglicht schon jetzt den größten Klimaschutz mit dem kleinsten Eingriff in die Handlungsfreiheit der Menschen, und zwar in Gestalt des europäischen Emissionshandels. Dieser behandelt die restliche Aufnahmekapazität unserer Atmosphäre als eine begrenzte Ressource, die in Form von Zertifikaten an die Höchstbietenden versteigert wird. Weil jedes Jahr weniger Zertifikate auf den Markt gebracht werden, werden die Entwicklung und der Einsatz klimafreundlicher Technologien immer attraktiver.“

 

Lassen Sie uns noch einmal auf den Liberalismus zurückkommen. Judith N. Shklar schreibt in ihrem klassischen Text „Liberalism of Fear“ (1989): „Every adult should be able to make as many effective decisions without fear or favor about as many aspects of her or his life as is compatible with the like freedom of every other adult.“ (S. 21) Lässt sich dieser Ansatz für Ihr politisches Handeln im Spannungsfeld von Verantwortung und Freiheit fruchtbar machen?

„Ich kenne den gesamten Text leider nicht, aber vielen Dank für den Hinweis, diesem Zitat kann ich hier tatsächlich nur zustimmen. Die Befreiung des Einzelnen von der Furcht, die von einer Willkürherrschaft ausgeht, finde ich eine sehr markante Beschreibung des liberalen Kerns. Besonders gut finde ich in dem Zitat aber, dass die Furcht in direkter Verbindung zur Begünstigung genannt wird. Jedwede externe, also nicht selbst verschuldete, Bevorzugung einer bestimmten Gruppe führt leider bei allen, die nicht dazu gehören, zum Nachteil. Die Begünstigung ist die positive Form der Diskriminierung. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Benachteiligung ganzer Bevölkerungsgruppen immer Hand in Hand mit der Besserstellung einer anderen Gruppe geht. Das ist ja der ganze Sinn und Zweck dahinter. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man, um die Furcht in einer Gesellschaft zweifelsfrei auszuschließen, auch den Vorzug beenden muss. In nüchterne Politik umgemünzt heißt das: Subventionen und Privilegien abschaffen, beziehungsweise sie nur da einsetzen, wo sie für einen Ausgleich anderer, unverschuldeter Privilegien wie der Geburt nötig sind. Eine völlige Chancengleichheit wird sich zwar nie erreichen lassen (sie wäre auch nicht wünschenswert), aber im besten Wortsinn muss die Chancengerechtigkeit Ziel politischen Handelns sein.“

 

Sie haben über viele Jahre die Initiative „Philosophie und Beruf“ an der HFPH geleitet, ein Format, bei dem Studierende die Möglichkeit haben, im direkten Austausch mit Alumni Fragen zum Berufseinstieg zu klären sowie Tipps und Anregungen für die Zeit nach dem Studium zu bekommen. Was raten Sie jungen Philosoph*innen auf deren Weg in die Berufswelt?

„Ich möchte den großen Philosophen Shia LaBeouf zitieren: Just do it. Das meine ich ganz ernst. Mach es einfach. Egal was. In der Serie „The Good Place“ gibt es einen sehr sympathischen Charakter namens Chidi Anagonye. Er ist Professor für Ethik und Moralphilosophie an der St. John‘s University. Er hat nur ein fatales Problem: Durch seine Fähigkeit, die unzähligen moralischen Verästelungen zu überdenken, wird er in seiner Entscheidungsfähigkeit so gelähmt, dass er sich nicht entscheiden kann, in welche Bar er gehen will - und wird deshalb durch ein Kühlaggregat erschlagen, das von einem Dach fällt. Natürlich ist das eine absurde Zuspitzung, aber sie hat einen wahren Kern. Viele Philosoph*innen, die ich kenne, denken von der Lebensentscheidung der Berufswahl konfrontiert so lange über die Handlungsmöglichkeiten und das beste Outcome nach, bis sie sich selbst in das Auswahlparadoxon manövriert haben. Sie überbewerten die Bedeutung und Tragweite dieser Entscheidung. Dabei wäre der „worst case“ bei einer Entscheidung (egal welcher): Man landet an einem Ort, an dem man sich von Anfang an unwohl fühlt. Dann weiß man, dass man nicht richtig ist und kann weitersuchen. Aber die Perspektive hat sich auf einmal verändert. So landet man früher oder später an einem Punkt, an dem man sich wohlfühlt. Die notwendige und unvermeidliche Frage: Ist es denn tatsächlich auch wirklich 100 % das Richtige für mich? Wenn man Zeit und Mühe investiert – und das tut man unweigerlich, wenn man dafür bezahlt wird – dann findet man auch diese Antwort sehr schnell. Man braucht aber den Mut, sie auch zu akzeptieren. Entweder man wächst an den Aufgaben, lernt dazu und wird besser in dem, was man tut. Oder eben nicht. Dann weiß man aber auch schon mehr als vorher. Dann begibt man sich auf zu neuen Ufern und das Spiel geht von vorne los. Und in aller Regel ergeben sich entlang des Weges neue Möglichkeiten, neue Türen öffnen sich, von denen man vorher gar nicht wusste, dass sie überhaupt existieren. In jedem Fall ist man auf dem Weg ein Stück vorangekommen. Das heißt nicht, man soll seine Schritte nicht überdenken. Reflexion und Selbstbewusstsein sind notwendig, aber ohne Handlung werden sie eben nie real.“

 

Wie blicken Sie heute auf Ihre Zeit an der HFPH zurück? Was sind Ihre besten Erinnerungen?

„Mit viel Liebe und Stolz. Die Menschen, die ich hier kennengelernt und mit denen ich hier zusammengearbeitet habe, haben mein Leben nachhaltig verändert. Ohne sie wäre ich heute nicht, was ich bin. Das ist zwar eine Tautologie, die für jeden Menschen auf dieser Welt immer wahr ist, aber dass ich das weiß, das habe ich der Hochschule und den wundervollen Menschen hier zu verdanken. Was mich dabei am meisten „geflasht“ hat, das war die permanente geistige Überforderung. Mit neuen Ideen konfrontiert zu werden und mich ständig in völlig neue Gedankenwelten einarbeiten zu müssen. Am einen Tag Nozick, am anderen Butler, am dritten Aristoteles. Dieses Denken permanent an der geistigen Sturzgrenze. Ich kam mir zwar periodisch immer wieder so vor, als würde ich rein gar nichts verstehen, aber das hat meinen intellektuellen Ehrgeiz herausgefordert, dass ich das jetzt wissen will. Und es gibt einfach kein besseres Gefühl als diesen Aha-Moment, wenn es Klick macht und man das Gefühl hat, jetzt endlich verstanden zu haben. Nur um dann festzustellen, dass man einen anderen Aspekt noch gar nicht bedacht hat, der einem den neu gefundenen Boden sofort wieder unter den Füßen wegzieht. Und natürlich habe ich auch die Analogie nicht vergessen, auch wenn ich mich an manche Donnerstagabende erstaunlich schlecht erinnern kann.“

 

Literaturvermerk:

Shklar, Judith: „The Liberalism of Fear“ in: Liberalism and the Moral Life, Ed. Nancy Rosenbaum, Harvard University Press: 1989. 21-38.

Köhler, Lukas: Die Repräsentation von Non-Voice-Partys in Demokratien. Argumente zur Vertretung der Menschen ohne Stimme als Teil des Volkes. SpringerVS: 2017.

 

Weiterführende Informationen: www.lukaskoehler.de