"Geist", "Religion" und "absolutes Wissen". Ein Kommentar zu den drei gleichnamigen Kapiteln aus Hegels "Phänomenologie des Geistes"
Münchner Philosophische Studien. Neue Folge, Bd. 13
Stuttgart 2016. 492 Seiten
ISBN 978-3170319158
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Hegels "Phänomenologie des Geistes" ist eines der großen Werke der philosophischen Weltliteratur. Seit ihrem Erscheinen im Jahre 1807 ist sie bis heute Gegenstand heftiger Auseinandersetzung. Merkwürdigerweise stehen den vielen globalen Interpretationen aber nur wenige Versuche einer sorgfältigen Textanalyse gegenüber. Das gilt besonders für die drei letzten Kapitel, "Geist", "Religion" und "absolutes Wissen". Gerade diese Passagen aber müssen als die wichtigsten und inhaltsreichsten Abschnitte des Werks gelten, auf die dieses als ganzes zuläuft. Der vorliegende Kommentar soll diese Lücke schließen. Nach einer zusammenfassenden Deutung der ersten Hälfte der "Phänomenologie" wird der Gehalt der drei Gipfel-Kapitel erschlossen, die die zweite Hälfte ausmachen, und zwar in engem Anschluss an den Text selbst. Auf diese Weise erhellen sich zahlreiche dunkle Stellen, über die bisher hinweggelesen wurde oder die der Deutung widerstanden. Hegels Denken zeigt sich so in neuer Frische.
Philosophie des 19. Jahrhunderts
Grundkurs Philosophie, Bd. 9
5. vollst. überarb. Aufl.
Stuttgart 2016. 428 Seiten
ISBN 978-3170309517
Eine der intensivsten Epochen der Philosophiegeschichte ist der Deutsche Idealismus, gekennzeichnet durch das Ringen um das Absolute, besonders bei Fichte, Schelling und Hegel. Nach dem Zusammenbruch dieser Systeme kommt es zu einer vielgestaltigen Differenzierung philosophischen Denkens: Es entstehen die Existenzphilosophie (Kierkegaard), der Positivismus und Materialismus, die Lebensphilosophie (Nietzsche und Bergson), die Religionskritik Feuerbachs, die sozialphilosophisch bei Marx und Engels fortwirkt. Diese Positionen werden in Grundzügen dargestellt, wobei auf Grenzen und Engführungen hingewiesen wird.
Ein Bewußtsein von dem, was fehlt. Eine Diskussion mit Jürgen Habermas (chinesische Ausgabe)
Religionsphilosophie
Begleitbuch zur DVD-Vortragsreihe "Uni-Auditorium Philosophie"
München 2011. 124 Seiten
ISBN 978-3831203789
Gibt es für uns einen Bezug zum Ewigen, Göttlichen, so dass die Welt nicht einfach alles ist? Haben wir eine letzte Orientierung, einen letzten Halt? Die Antwort der Religion ist die, dass wir aus einem uns tragenden, aber auch uns beanspruchenden Sinngrund leben, in dem wir Halt und Orientierung finden und für den der Name Gott steht. Seit Beginn des kritischen Denkens im alten Griechenland wollte man diese Antwort im Diskurs denkend entscheiden.
An Awareness of What is Missing. Faith and Reason in a Post-secular Age
Religionsphilosophie
Gibt es für uns einen Bezug zum Ewigen, Göttlichen, so dass die Welt nicht einfach alles ist? Haben wir eine letzte Orientierung, einen letzten Halt? Die Antwort der Religion ist die, dass wir aus einem uns tragenden, aber auch uns beanspruchenden Sinngrund leben, in dem wir Halt und Orientierung finden und für den der Name "Gott" steht. Seit Beginn des kritischen Denkens im alten Griechenland wollte man diese Antwort im Diskurs denkend entscheiden.
Als DVD:
- DVD 1: Gott als Thema der Philosophie
- DVD 2: Grund der Welt und letzte Wahrheit
- DVD 3: Höchstes Gut und absolute Verbindlichkeit
- DVD 4: Personalität und ihr tieferer Grund
- DVD 5: Das Jenseitige ist diesseitig, das transzendente immanent
- DVD 6: Glaube an Gott – Ein letztes Vertrauen trotz Bosheit und Leid
Als Hörbuch:
- Audio-CD 1: Gott als Thema der Philosophie
- Audio-CD 2: Grund der Welt und letzte Wahrheit
- Audio-CD 3: Höchstes Gut und absolute Verbindlichkeit
- Audio-CD 4: Personalität und ihr tieferer Grund
- Audio-CD 5: Das Jenseitige ist diesseitig, das Transzendente immanent
- Audio-CD 6: Glaube an Gott – Ein letztes Vertrauen trotz Bosheit und Leid
Komplettpaket:
Carta al Papa. Consideraciones sobre la fe
Spanische Übersetzung von Michael Reder, Josef Schmidt: Ein Bewußtsein von dem, was fehlt. Eine Diskussion mit Jürgen Habermas
Barcelona 2009. 266 Seiten
ISBN 978-8449322693
Ein Bewußtsein von dem, was fehlt. Eine Diskussion mit Jürgen Habermas
Frankfurt a.M. 2008. 109 Seiten
ISBN 978-3518125373
Mit seiner Friedenspreisrede eröffnete Jürgen Habermas 2001 die Auseinandersetzung mit Vertretern der katholischen Kirche: Er traf sich mit Joseph Kardinal Ratzinger. Unter dem Titel "Ein Bewußtsein von dem, was fehlt" führte er nun ein Gespräch mit renommierten Philosophen der Hochschule für Philosophie der Jesuiten. Habermas betont, daß die moderne Vernunft sich selbst nur verstehen könne, wenn sie ihre Stellung zum religiösen Bewußtsein kläre. Hintergrund für seine Argumentation ist u.a. auch die Verhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft, die Papst Benedikt XVI. in seiner Regensburger Rede formuliert hatte. Der Band versammelt den Essay sowie die Beiträge der Debatte. Die Einleitung gibt einen Überblick über Habermas’ religionsphilosophische Interventionen.
Teologia filozoficzna
Polnische Übersetzung von Josef Schmidt: Philosophische Theologie, übersetzt von Piotr Domański
Kęty (Kenty) 2006. 352 Seiten
ISBN 978-8389637093
Pytanie o Boga od starozytnosci nalezy do wielkich obszarów systemowo ujmowanej tematyki filozoficznej. Bynajmniej nie wprowadza w nia jakiejs problematyki, która by byla filozofii obca. Przeciwnie: dopiero w zetknieciu z przekazem religijnym i jego teologia filozofia zyskuje pelny wymiar i wlasciwy radykalizm stawianych przez siebie pytan. W takim samouksztaltowaniu tworzy z kolei normy argumentacji, od których teologia nie moze sie po prostu uchylic, jesli ma brac serio logos. W ten sposób filozofia stawia teologii wyzwania. Wzajemne oddzialywanie obydwu nie jest wolne od napiec ani zalaman. W calosci okazuje sie jednak dla obu korzystne, czego dowodem ich rozwój w kulturze Zachodu. Poniewaz ten wzajemny pozytywny wplyw wydaje sie popadac w zapomnienie, warto sobie zdac z niego sprawe na nowo, uczynic go znów zywym. Niniejsza ksiazka, napisana nie tylko z mysla o filozofach, którym prezentuje tematyke Boga jako wartosciowa i prawdziwie filozoficzna, lecz i o teologach, zainteresowanych waznymi takze w filozofii aspektami ich dyscypliny naukowej, próbuje do tego zachecic.
Filozofia XIX wieku
Polnische Übersetzung von Emerich Coreth, Peter Ehlen, Josef Schmidt u.a.: Philosophie des 19. Jahrhunderts
Kęty (Kenty) 2006. 202 Seiten
ISBN 978-8389637062
Od Kanta wychodzi ruch idealizmu niemieckiego, bedacy punktem szczytowym nowozytnej filozofii, jesli chodzi o spekulatywnosc i systematycznosc myslenia. Idealizm oznacza - mówiac krótko i w sposób uproszczony - ze rzeczywistosc jest wydarzeniem duchowym, byt realny "znosi" w idealnym. Ten ruch myslowy, reprezentowany przede wszystkim przez Fichtego, Schel-linga i Hegla, staje sie mozliwy tylko dzieki Kantowi. Dokonuje on transcendentalnego zwrotu od obiektywnego poznania do subiektywnych warunków jego mozliwosci. Kant porusza jednak przez to problemy, których nie moze juz rozwiazac. Myslenie jego kieruje sie zasada, ze wszelkie poznanie jest synteza róznorodnosci. Wielosc zaklada jednosc. Ani wielosc jako taka ani jej jednoczenie nie byloby mozliwe ani pojmowalne bez uprzedniej jednosci. Pomimo tej zasady jednosci powstaja u Kanta przeciwienstwa, które nie dochodza do jednosci. Te wlasnie nieprzezwyciezone przeciwienstwa sa podejmowane w pózniejszym mysleniu i prowadza do dalszego rozwoju. Sa to przede wszystkim problemy: naocz-nosci i myslenia, teoretycznego i praktycznego rozumu, podmiotu i przedmiotu.
Filosofie 19. století
Tschechische Übersetzung von Emerich Coreth, Peter Ehlen, Josef Schmidt: Philosophie des 19. Jahrhunderts
Olomouc (Olmütz) 2003. 223 Seiten
ISBN 80-71821578
Philosophische Theologie
Grundkurs Philosophie, Bd. 5
Stuttgart 2003. 303 Seiten
ISBN 978-3170179586
Die Philosophie verdankt der Religion ihr Entstehen und hat aus dem Bezug zu ihr wesentlich ihr Selbstverständnis gewonnen. Die Disziplin, die innerhalb der Philosophie diese Affinität zur Religion explizit macht, ist die der "philosophischen Theologie". In jedem großen System ist sie in der einen oder anderen Weise präsent, sind ihre Kernfragen doch auch von zeitübergreifender Aktualität, etwa: Leben wir nur im Vorläufigen? Gibt es einen Bezug zum Ewigen, Göttlichen, so dass die Welt nicht einfach "alles" ist? Worin ist der unbedingte Anspruch letztlich begründet, vor dem der Mensch im Gewissen steht? Der Autor erörtert solche Fragen der "philosophischen Theologie" auf dem Hintergrund ihrer Geschichte und macht zugleich mit der hierfür nötigen Argumentationsweise vertraut. Unumgänglich ist dabei die ständige Bezugnahme auf die Theologie.
Aus dem Inhalt:
Mitdenken über Gott und den Menschen. Dialogische Festschrift für Jörg Splett
"Geist", "Religion" und "absolutes Wissen". Ein Kommentar zu den drei gleichnamigen Kapiteln aus Hegels "Phänomenologie des Geistes"
Münchner Philosophische Studien, Bd. 13
Stuttgart 1997. 491 Seiten
ISBN 978-3170144170
Das Verständnis von Hegels "Phänomenologie des Geistes" ist schwierig. Insbesondere gilt dies für die letzten drei Kapitel, in denen das Werk zwar einen Höhepunkt erreicht, die aber bisher nie genau interpretiert wurden. Hier Abhilfe zu schaffen, ist das Ziel dieses Kommentars. Nach einer zusammenfassenden Deutung der ersten Hälfte der "Phänomenologie des Geistes" werden die Kapitel "Geist", "Religion" und "absolutes Wissen" in genauer Texterschließung ausführlich kommentiert und dargestellt.
Neu im Handel als Book on Demand und als e-book, Kohlhammer 2016.
Philosophie des 19. Jahrhunderts
Grundkurs Philosophie, Bd. 9
3. durchges. Aufl.
Stuttgart 1997. 190 Seiten
ISBN 978-3170149768
Eine der intensivsten Epochen der Philosophiegeschichte ist der Deutsche Idealismus, gekennzeichnet durch das Ringen um das Absolute, besonders bei Fichte, Schelling und Hegel. Nach dem Zusammenbruch dieser Systeme kommt es zu einer vielgestaltigen Differenzierung philosophischen Denkens: Es entstehen die Existenzphilosophie (Kiergegaard), der Positivismus und Materialismus, die Lebensphilosophie (Nietzsche und Bergson), die Religionskritik Feuerbachs, die sozialphilosophisch bei Marx und Engels fortwirkt. Diese Positionen werden in Grundzügen dargestellt, wobei auf die Grenzen und Engführungen hingewiesen wird.
Aus dem Inhalt: