Psychotherapie und Existenzphilosophie im Gespräch – Karl Jaspers: 100 Jahre Psychologie der Weltanschauungen

Das Jahr 2019 bietet doppelten Anlass, Karl Jaspers zu feiern. Zum einen jährt sich zum fünfzigsten Mal sein Todestag. Zum andern erschien vor hundert Jahren sein Werk Psychologie der Weltanschauungen, das als der Übergang von seinen psychiatrisch-psychotherapeutischen Forschungen zur Auseinandersetzung mit der Existenzphilosophie gilt. Bei diesem Workshop wird diese Gelegenheit genutzt, um Jaspers’ Beitrag in beiden genannten Bereichen zu thematisieren und seine Originalität und Aktualität hervorzuheben. Die Veranstaltung steht sowohl Studierenden als auch interessierten Gästen aus Philosophie, Medizin und Psychotherapie offen.

 

Workshop an der Hochschule für Philosophie München, 27. Mai und 14.–15. Juni 2019

 

Abstract

Das Jahr 2019 bietet doppelten Anlass, Karl Jaspers zu feiern. Zum einen jährt sich zum fünfzigsten Mal sein Todestag. Zum andern erschien vor hundert Jahren sein Werk Psychologie der Weltanschauungen, das als der Übergang von seinen psychiatrisch-psychotherapeutischen Forschungen zur Auseinandersetzung mit der Existenzphilosophie gilt. Bei diesem Workshop wird diese Gelegenheit genutzt, um Jaspers’ Beitrag in beiden genannten Bereichen zu thematisieren und seine Originalität und Aktualität hervorzuheben. Die Veranstaltung steht sowohl Studierenden als auch interessierten Gästen aus Philosophie, Medizin und Psychotherapie offen.

 

Zeitplan des Workshops

Montag 27. 5. 2019

19.30-21.00: Thomas Fuchs (Psychologie der Weltanschauungen heute)

 

Freitag 14. 6. 2019

14.00-15.00: Martin Sack (Angst als Grenzerfahrung)
15.00-16.00: Eckhard Frick („Weltliche Seelsorge“? Aktuelle Konsequenzen der Auseinandersetzung Jaspers‘ mit Freud)
16.00-16.30: Pause
16.30-17.30: Kurt Salamun (Von der verstehenden Psychologie zur Existenzphilosophie. Kontinuität und Diskontinuität.)
17.30-18.30: Matthias Bormuth (Bedeutung Max Webers für Jaspers´ Weltanschauungsanalyse)
18.30-19.15: Diskussion

 

Samstag 15.6.2019

8.45-9.45: Marie-Michèle Blondin (Jaspers und Schopenhauer)
9.45-10.45: Francesco Miano (Jaspers: Existenz und Grenzsituationen)
10.45-11.15: Pause
11.15-12.15: Giampiero Basile (Jaspers: Existenzphilosophie als Ereignis und als philosophia perennis)
12.15-13.00: Diskussion

 

Kontakt

eckhard.frick@hfph.de
giampiero.basile@hfph.de