Erleben, Erinnern, Handeln. Eine Einführung in die Psychologie und ihre philosophischen Grenzfragenhttps://hfph.de/forschung/publikationen/erleben-erinnern-handeln-eine-einfuehrung-in-die-psychologie-und-ihre-philosophischen-grenzfragenhttps://hfph.de/@@site-logo/logo-hfph-no-claim.svg
Erleben, Erinnern, Handeln. Eine Einführung in die Psychologie und ihre philosophischen Grenzfragen
Was ist Erleben? Was sind Emotionen und wie beeinflussen sie unser Erleben, Erinnern, Entscheiden und Handeln? Untersuchungen an Patienten mit Gedächtnisstörungen untermauern die Unterscheidung verschiedener Gedächtnisformen wie Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis, explizites und implizites Gedächtnis. Phänomene wie die psychogene Amnesie und die sogenannte Multiple Persönlichkeit illustrieren die besondere Bedeutung des autobiografischen Gedächtnisses für das Erleben der eigenen Identität. Schließlich: Worin unterscheiden sich Verhalten und Handeln? Ist die Idee der Willensfreiheit mit der Vorstellung vereinbar, dass in der Welt alles mit Notwendigkeit geschieht? Kompatibilisten vertreten die These, dass Freiheit und neuronale Determination vereinbar sind. Willensfreiheit verstehen sie als Selbstdetermination. Die philosophische Debatte über Determinismus und Indeterminismus befasst sich mit einem Begriff von Freiheit, den Peter van Inwagen als "metaphysische Freiheit" bezeichnet.