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Einfluss – Kontrolle – Gestaltung. Zum Verhältnis von Medien und Politik
Hauptseminar
2-stdg.
Donnerstag, 15–17 Uhr
Raum:
Hörsaal, (am 25.06.2015 - Seminarraum 5)
Termine:
ab 16.4.2015
BA:
III/2, WP/8-NEU (ALT: WP/7)
MAkons: III (EG)
Mag: F3, F11
ZEP: A
MAkons: III (EG)
Mag: F3, F11
ZEP: A
Wegen der vielen Feiertage donnerstags im Sommersemester und weiteren Terminschwierigkeiten findet das Seminar nur an 8 Terminen, dafür aber jeweils von 15-18 Uhr statt. Die Übung 41* Filipović ist daher Teil des Seminars. Im Seminar werden wir hochinteressante (und hochprominente) Gäste haben. Näheres in der ersten Seminarsitzung. Auf den öffentlichen Abend zum Thema mit Staatsminister Dr. Markus Söder können wir aber schon hinweisen.
Thematik
Das Verhältnis von Politik und Medien ist schwierig. Die journalistische Arbeit steht in der Kritik. Der Vorwurf lautet: in der Berichterstattung geht es nur um Skandale, die negative Schlagzeile wird bevorzugt und Politik ist nur noch als Boulevardthema zu verkaufen. Gleichzeitig stehen die Medien im Verdacht, politisch gesteuert zu werden und mit der Politik unter einer Decke zu stecken („politisch gesteuerte Mainstream-medien“). In modernen Demokratien haben die Medien grundsätzlich aber eine Vielzahl von Aufgaben und Funktionen. Bedeutsam sind sie vor allem für die Meinungsbildung und für die Machtkontrolle. Zudem sind die Social Media und das Internet in der Lage, politische Verhältnisse zu verändern.
Ziele
Im Seminar wollen wir fragen, wer im Feld von Medien und Politik Einfluss, Kontrolle und Gestaltung ausübt. Ziel ist es, dass die Seminarteilnehmer_innen die vielfältigen Verbindungen von Medien und Politik kennen und beurteilen lernen.
Methode
Studierende geben kurze Impulsreferate (10 Minuten), danach angeleitete Diskussion.
Voraussetzungen
Medienethische und oder politisch-ethische Vorerfahrung hilfreich.
Literatur
[Wird im Seminar bekannt gegeben. ]