Autonomie und Selbstkontrolle
MAkons: III (GN)
MA-Ethik: III
MA-IB: III (PB-T), IV
Mag: F2, F6, F10
Thematik
Personen interagieren handelnd mit ihrer Umwelt. Manche dieser Handlungen zeichnen sich dadurch aus, dass eine Person eine Handlung a ausführt, obwohl sie unter allen relevanten rationalen Gesichtspunkten eine andere Handlung b für besser hält. Die Frage, warum Personen manchmal solche Handlungen ausführen, ist in der Philosophiegeschichte also das Problem der Akrasie oder Willensschwäche verhandelt worden. Dem entgegengesetzt steht das Phänomen der Selbstkontrolle, wenn es Personen gelingt auch in widrigen Umständen, das umzusetzen, was von ihnen das die richtige Handlungsoption erkannt wurde.
Mit diesem Lektüreseminar sollen Texte zur Selbstkontrolle systematisch erschlossen werden.
Ziele
Methode
Voraussetzungen
Qualifikation
Das Seminar wird durch eine Vorlesungsreihe zu ausgewählten Themen rund um das Thema der Selbstkontrolle begleitet. Im Rahmen dieser Reihe wird es möglich sein, einen kumulativen Seminarschein zu erwerben:
Methode A:
1. Der Teilnehmer übernimmt ein Impuls-Referat zu einer der Sitzungen des Seminars.
2. Der Teilnehmer erstellt zu jedem der veranstalten Vorträge ein 3-seitiges Handout, das den Vortrag systematisch zusammenfasst und kritische Fragen zum Vortrag formuliert.
Methode B:
1. Der Teilnehmer übernimmt ein Impuls-Referat zu einer der Sitzungen des Seminars.
2. Der Teilnehmer erstellt nach den üblichen Regeln der Hochschule für Philosophie eine Seminararbeit. Den Abgabetermin entnehmen die Teilnehmer bitte dem Vorlesungsverzeichnis.