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Quine und Davidson
Hauptseminar
2-stdg.
Dienstag, 17–19 Uhr
Raum:
Seminarraum 4
Termine:
ab 14.4.2015
BA:
III/2
MAkons: III (GN)
Mag: F1, F6, F8
ZEP: A
MAkons: III (GN)
Mag: F1, F6, F8
ZEP: A
Thematik
Willard Van Orman Quine und Donald Davidson gehören zu den wichtigsten US-amerikanischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Ihr philosophisches Werk teilt eine unübersehbare Wahlverwandtschaft diverser Themen besonders im Bereich der Erkenntnistheorie und der Sprachphilosophie. Das mag damit zusammenhängen, dass Quines Buch „Wort und Gegenstand“ Davidson aus seinem ‚dogmatischen Schlummer‘ erweckt hatte. Im Seminar werden Texte besprochen, die bedeutsame Forschungsbereiche der Autoren berühren. Sie betreffen Fragen der Philosophie des Geistes, Wahrheit und Bedeutung, „Unerforschlichkeit der Referenz“ und „radikale Interpretation“, wie auch Kohärenztheorien der Wahrheit.
Methode
Methode: Kurzreferate (ca. 15 Minuten) mit anschließender Diskussion.
Literatur
Zur Einführung:
- Gary Kamp: Quine versus Davidson. Truth, Reference, and Meaning, Oxford UP 2012.
- Hans-Johann Glock: Quine and Davidson on Language, Thought, and Reality, Cambridge UP 2003.
- Geert Keil: Quine. Zur Einführung. Stuttgart: Reclam 2011.
- Kathrin Gluer, Donald Davidson zur Einführung, Hamburg: Junius 1993
- Eva Picardi und Joachim Schulte (Hg.): Die Wahrheit der Interpretation. Beiträge zur Philosophie Donald Davidsons, Frankfurt/Main: Suhrkamp 1990.