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Philosophiegeschichte der Neuesten Zeit II: Der philosophische Pragmatismus
Vorlesung
1-stdg.
Dienstag, 9–10 Uhr
Raum:
Aula
Termine:
ab 14.4.2015
BA:
II/5, II/6
ZEP: A
ZEP: A
Thematik
Der Pragmatismus ist eine Philosophie, die am Ende des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA entwickelt und durch Philosophen wie Charles S. Peirce, William James und John Dewey in unterschiedlicher Weise vertreten wurde. Allen pragmatistischen Entwürfen ist gemeinsam, dass sie den „Primat der Praxis“ (H. Putnam) anerkennen. Er wendet sich damit gegen eine traditionelle Metaphysik und auch gegen eine abstrakte transzendentale Bewußtseinsphilosophie. Dem Pragmatismus geht es um die alltagspraktische Relevanz philosophischer Bemühungen.
Ziele
Die philosophiegeschichtliche Vorlesung führt in diese philosophische Tradition anhand ihrer maßgeblichen Vertreter und ihrer Themen ein. Ziel ist die Kenntnis dieser Tradition mit ihren typischen Argumenten und Denkweisen und ihrer Verbindungen zu anderen Strömungen.
Methode
Lehrvortrag mit Diskussionsmöglichkeiten
Literatur
Pape, Helmut (2008): Charles S. Peirce (1839-1914), William James (1842-1910) und John Dewey (1859-1952). In: Otfried Höffe (Hg.): Klassiker der Philosophie, Bd. 2. Von Immanuel Kant bis John Rawls. München: Beck, S. 157–179.
[Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.]