Das Masterstudium an der Hochschule für Philosophie befähigt die Studierenden, durch eine vertiefte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit existenziellen, ethischen und gesellschaftlichen Fragen, zu Persönlichkeiten zu reifen, die in ihrem späteren Beruf Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen können. Sie lernen, auf der Grundlage unvollständiger oder begrenzter Informationen fundierte Entscheidungen zu fällen und dabei gesellschaftliche, wissenschaftliche und ethische Erkenntnisse zu berücksichtigen, die sich aus der Anwendung ihres Wissens und aus ihren Entscheidungen ergeben.
Die Studierenden erarbeiten sich spezialisierte Fachkenntnisse. Sie erwerben analytische Methoden, auf deren Grundlage sie komplexe philosophische Zusammenhänge auch in ihrer Verschränkung mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen beschreiben, analysieren und erklären können. Sie erwerben die Fähigkeit zur beständigen kritischen Reflexion über die Verfahren und Voraussetzungen des eigenen Fachs und die Fähigkeit zum interdisziplinären Wissens- und Methodentransfer.
Sie lernen, innerfachliche Zusammenhänge zu entwickeln, philosophische Methoden und wissenschaftliche Hilfsmittel einzusetzen sowie materiale Erkenntnisse zu generieren. Sie sammeln erste Erfahrungen im Wissenschaftsbetrieb.