Die Hochschule ist ein Ort des Denkens. An diesem Ort spiegeln sich sowohl auf der kognitiven als auch auf der körperlichen, emotionalen Ebene Machtstrukturen wider. Das Forumtheater ist eine zentrale Methode des „Theater der Unterdrückten" von Augusto Boal. Es hat zum Ziel, eine benachteiligte Gruppe zu befähigen, eigene Interessen zu formulieren und souverän für diese einzustehen. Die Einführungsveranstaltung richtet sich an Studierende und Mitarbeitende akademischer Einrichtungen und dient als Einblick in die Methode des Forumtheaters; keine Vorkenntnisse erforderlich. Nach einer theoretischen Einführung werden einzelne Situationen szenisch dargestellt, abstrahiert oder verschärft und in der Gruppe gezeigt. Dabei geht es nicht um schauspielerisches Talent, sondern darum, verschiedene Rollen, Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven kennenzulernen.
Weitere Infos:
www.hfph.de/zgf/nachrichten und https://www.facebook.com/GlobaleFragen/