München, 30.9.2014 (HfPh) Unter dem Titel „Bildnerische Deutung verborgen wirkender Kräfte“ stellt die Hochschule für Philosophie München im Wintersemester 2014/15 abstrakte Werke des Malers Gunter Geiss aus. Bei einer Vernissage am Donnerstag, 9. Oktober 2014, 19.00 Uhr, führt Urte Ehlers, Kunsthistorikerin an der Pinakothek der Moderne, in das Schaffen des Künstlers ein. Im Anschluss sind die Bilder bis zum 15. Februar 2015 immer Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 21.30 Uhr und Samstag von 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr im Foyer der Hochschule zu sehen.
In seinen Bildern transformiert Geiss „Energie aus unsichtbaren Sphären“ ins Sichtbare und stellt sie in abstrakten Kompositionen dar, wie er selbst beschreibt. Rythmische und dynamische Kräfte bilden Dabei ein bewegtes Bildgefüge.
Der gebürtige Münchner Gunter Geiss studierte Orgelmusik sowie Grafik und Malerei in München, bevor er in der freien Wirtschaft tätig war und später Musik lehrte. Er unternahm Studienreisen in mehrere Länder, darunter Norwegen und China. In München stellte er in Einzel- und Gruppenausstellungen unter anderem im Haus der Kunst und der Galerie der Bayerischen Landesbank aus. Auch im Goethe Institut Sao Paolo und dem Internationalen Trakl-Forum in Salzburg waren seine Bilder bereits zu sehen. Geiss lebt und arbeitet in München und Stötten am Auerberg im Allgäu.