Seit seiner Gründung im Jahr 2010 stellt der Lehrstuhl mit Blick auf den globalen Kontext grundlegende Fragen der Praktischen Philosophie neu. Dabei entwickelt er ein differenziertes Verständnis weltgesellschaftlicher Strukturen, politischer und kultureller Dynamiken und ausgewählter globaler Themenfelder. So will er auch helfen, Vorurteile zwischen Kulturen abzubauen, Toleranz zu fördern und verschiedene Formen von Völkerverständigung zu unterstützen. Die durch den Inhaber einer Münchner Wohnungsbaugesellschaft, Helmut Six, und seine Frau Angela gegründete Stiftung für Völkerverständigung trägt den Lehrstuhl der Hochschule finanziell.
Der Lehrstuhl veranstaltet den Abend gemeinsam mit dem Forschungs- und Studienprojekt "Globale Solidarität - Schritte zu einer neuen Weltkultur" der Rottendorf-Stiftung.