Terminhinweis: Podiumsgespräch zu medienethischen Perspektiven auf den Krieg in der Ukraine

München, 31.05.2022 – Am 07.06.2022 diskutieren ausgewiesene Expert*innen aus Journalismus und Wissenschaft u. a. folgende medienethische Fragen des Krieges in der Ukraine: Welche neuen Herausforderungen entstehen durch einen digitalisierten Krieg, der quasi live verfolgt werden kann? Wer trägt die Verantwortung für Kriegsbilder auf TikTok und Instagram, die Kinder und Jugendliche ungefiltert erreichen? Wie können Journalist*innen in dieser Situation verantwortlich berichten?

Interessierte Medienvertreter*innen laden wir herzlich ein zur Podiumsdiskussion mit Filmvorführung:

Termin

07.06.2022, 19:00 bis 21:00 Uhr

Thema

Der Ukraine-Krieg: Medienethik im Fokus

Podium

Dr. Susanne Glass (stv. Redaktionsleiterin Ausland und polit. Hintergrund des BR)

Lars Langenau (Redakteur und Moderator im Podcast-Team der SZ)

Prof. Dr. Claudia Paganini (Professorin für Medienethik der HFPH)

Prof. Dr. Sonja Kretzschmar (Professorin für Innovation im Journalismus der UniBw M)

Moderation: Frauke Ihnen-Beilhack

Ort

Aula der Hochschule für Philosophie München
Kaulbachstraße 31/33
80539 München

Organisiert wird der Abend von Prof. Dr. Sonja Kretzschmar, Professorin für Innovation im Journalismus der Universität der Bundeswehr München (UniBw M), und Prof. Dr. Claudia Paganini, Professorin für Medienethik der Hochschule für Philosophie München (HFPH). Der Abend wird in Kooperation mit dem Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw) und dem Zentrum für Ethik der Medien und der Digitalen Gesellschaft (zem::dg) veranstaltet.

Anmeldung:
Wir bitten um Anmeldung bis 06.06.2022 unter: https://zemdg.de/category/aktuelle-debatte/


Die Universität der Bundeswehr München ist eine in Forschung und Lehre gut aufgestellte und moderne Universität. Sie bietet dem Offiziernachwuchs ein akademisches Studium und ist auch für zivile Studierende zugänglich. Sie ist mit ihrer Infrastruktur sehr gut ausgestattet und vereinigt Eigenschaften einer „Reformuniversität“. Dazu zählen das Trimestersystem, das „Studium der kurzen Wege“ sowie das Kleingruppenprinzip. Die 34 Studienabschlüsse entsprechen denen von Landesuniversitäten. Aktuell hat die Universität 3.800 Studierende und knapp 200 Professorinnen und Professoren.

An der Hochschule für Philosophie München (HFPH) stellen sich Lehrende und Studierende seit fast 100 Jahren gemeinsam den großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Wir bilden Menschen in Philosophie aus, damit sie komplexe Zusammenhänge kritisch erfassen können und Orientierung in den existenziellen Fragen des Menschseins gewinnen. Das Studienangebot der vom Jesuitenorden getragenen und staatlich anerkannten Hochschule umfasst Studiengänge in Philosophie mit den Abschlüssen Bachelor, Master und Promotion ebenso wie berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengänge mit Zertifikat oder Master-Abschluss. Im Zentrum des Münchner Universitätsviertels zeichnet sich die Hochschule durch ein sehr persönliches Betreuungsverhältnis, familiäre Atmosphäre sowie inter- und transdisziplinären Austausch aus. Die Hochschule ist ein Ort des Dialogs und der Debatte, der auch über die Wissenschaft hinaus in die Gesellschaft hineinwirkt.

 

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