Die wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen werden von Prof. Dr. Michael Reder (HFPH), Prof. Dr. Barbara Schellhammer (HFPH) und Prof. Dr. Stephan Stetter (UniBw M) organisiert. Die Veranstaltungen finden digital via Zoom statt (Anmeldung unter lena.schuetzle@hfph.de).
„Besonders freut es mich, dass in der Vorlesungsreihe inter- und transdisziplinäre Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis in einen Dialog treten. Nur dies ist den hochkomplexen, globalen Themen von Frieden, Konflikt und Resilienz angemessen,“ betont die Leiterin des Zentrums für Globale Fragen der HFPH, Prof. Dr. Barbara Schellhammer.
„Resilienz ist bei so vielen Themen in den letzten 10 Jahren zu einem Schlüsselbegriff geworden: bei der Pandemiebekämpfung, Klimafragen oder wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung. Auch bei Fragen von Frieden und Konflikt ist Resilienz zu einem schillernden Konzept geworden. Ist da viel Sein? Oder Schein? Ich freue mich sehr, dieser Frage aus interdisziplinärer Perspektive bei dieser Ringvorlesung auf den Grund zu gehen. Und nicht zuletzt von anderen Kolleginnen und Kollegen zu lernen,“ erklärt Prof. Dr. Stephan Stetter von der UniBw M.
Frieden – Resilienz – Konflikt: Bericht aus der Praxis von Jesuit Refugee Service und Jesuit Worldwide Learning
20.4.2021, 18:00 Uhr
Peter Balleis SJ (Genf)
Digitalisierung und die Entstehung neuer Konfliktformen und Orte
27.4.2021, 18:00 Uhr
Prof. Dr. Oliver Rose (UniBw M), Prof. Dr. Alexander Filipović (Wien)
Ökonomische und ethische Leitlinien zur Bekämpfung des Klimawandels
4.5.2021, 18:00 Uhr
Prof. Dr. Axel Schaffer (UniBw M), Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher (HFPH), Dr. Stefan Einsiedel (HFPH)
Tagung: Identitäten – Kulturen – Konflikte: 25 Jahre nach Huntingtons Clash of Civilizations (1996)
7.–8.5.2021
Bitte melden Sie sich für diese Tagung separat unter lena.schuetzle@hfph.de an.
Weitere Informationen unter: www.hfph.de/huntington
Post-Konfliktgesellschaften & Transitional Justice
18.5.2021, 18:00 Uhr
Prof. Dr. Michael Reder (HFPH), Prof. Dr. Christina Binder (UniBw M)
Die EU und internationale Konflikte: Wie trägt die EU zu Frieden und zu Konflikten bei?
25.5.2021, 18:00 Uhr
Prof. Dr. Stephan Stetter (UniBw M), Prof. Dr. Ulrich Schneckener (Osnabrück)
Resilienz von Raumplanung und ihre normative Bedeutung
8.6.2021, 18:00 Uhr
Dr. Rebecca Gutwald (HFPH), Prof. Dr. Thomas Braml (UniBw M)
Resilienz und Interkulturalität
15.6.2021, 18:00 Uhr
Prof. Dr. Barbara Schellhammer (HFPH), Prof. Dr. Dominic Busch (UniBw M)
Abschlussveranstaltung: Friedensforschung als Resilienzforschung wohin?
29.6.2021, 18:00 Uhr
Grußwort: Anne Franke, MdL (München)
Dr. Tobias Lindner, MdB (Berlin), Prof. Dr. Markus Vogt (München), Studierende der HFPH und UniBw M, Moderation: Prof. Dr. Barbara Schellhammer (HFPH)
Weitere Informationen finden Sie aktuell immer unter: www.hfph.de/frieden
Kontakt
Michael Brauns, Dipl.-Staatsw. (Universität der Bundeswehr München)
+49 89 6004-2004
Dr. Ludwig Jaskolla (Hochschule für Philosophie München)
+49 89 2386-2341
Die Universität der Bundeswehr München ist eine in Forschung und Lehre gut aufgestellte und moderne Universität. Sie bietet dem Offiziernachwuchs ein akademisches Studium und ist auch für zivile Studierende zugänglich. Sie ist mit ihrer Infrastruktur sehr gut ausgestattet und vereinigt Eigenschaften einer „Reformuniversität“. Dazu zählen das Trimestersystem, das „Studium der kurzen Wege“ sowie das Kleingruppenprinzip. Die 34 Studienabschlüsse entsprechen denen von Landesuniversitäten. Aktuell hat die Universität 3.800 Studierende und knapp 200 Professorinnen und Professoren.
An der HFPH stellen sich Lehrende und Studierende seit mehr als 90 Jahren gemeinsam den Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft. Das Studienangebot der vom Jesuitenorden getragenen und staatlich anerkannten Hochschule umfasst Philosophie-Studiengänge mit den Abschlüssen Bachelor, Master und Promotion ebenso wie berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengänge mit Zertifikat oder Master-Abschluss. In zentraler Lage zwischen der Bayerischen Staatsbibliothek und dem Englischen Garten finden rund 600 Studierende hervorragende Studienbedingungen mit modernen Hörsälen und Seminarräumen und einem sehr günstigen Betreuungsverhältnis vor.
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