München, 30.9.2015 (HfPh) Junge Musikerinnen und Musiker aus Projekten der Jesuiten in aller Welt sind im Rahmen des Projekts „Weltweite Klänge“ am 17. Oktober 2015 in der Hochschule für Philosophie München gemeinsam auf der Bühne. Unter der Leitung des Musikpädagogen und Dirigenten Max Röber bieten sie ab 19.00 Uhr ein abwechslungsreiches Konzertprogramm mit klassischen und modernen Stücken aus ihren verschiedenen Herkunftsländern dar. Die Jesuitenmission veranstaltet das Konzert in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Völkerverständigung der Hochschule. Der Eintritt ist kostenlos, Spenden für das Projekt „Weltweite Klänge“ sind willkommen.
Den großen Rahmen für das Konzert bildet das Werk „The Armed Man. A Mass For Peace“ von Karl Jenkins, das mit Musik aus allen Teilen der Erde zu einer Friedensbotschaft verknüpft wird. Auch bei sieben weiteren Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sorgen die Musiker vom 16. bis 24. Oktober für ein einzigartiges Musikerlebnis. Das Projekt bietet neben dem gemeinsamen Musizieren einen besonderen Rahmen für einen intensiven Kulturaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander.
Die Jesuitenmission fördert und begleitet als Werk des Jesuitenordens weltweit rund 600 Hilfsprojekte in den Bereichen Armutsbekämpfung, Flüchtlingshilfe, Bildung, Gesundheit, Ökologie, Menschenrechte und Pastoralarbeit. Der Lehrstuhl für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Völkerverständigung will mit philosophischer Grundlagenforschung ein differenziertes Verständnis von Kulturen, Religionen und globalen Themen entwickeln, Vorurteile zwischen Kulturen abbauen, Toleranz fördern und verschiedene Formen von Völkerverständigung unterstützen. Dieses Anliegen spiegelt sich auch auf unterschiedliche Weise im Studienangebot der Hochschule für Philosophie wider. Der Lehrstuhl ist gestiftet von der Angela und Helmut Six Stiftung für Völkerverständigung.