Das Rottendorf-Symposion widmet sich am Freitag/Samstag, 3./4.6.2016, dem Thema "Der philosophische Pragmatismus in der Bewährung: Gesellschaftliche Konflikte zu Beginn des 21. Jahrhunderts". Insbesondere in den letzten Jahrzehnten ist es zu einer Renaissance der pragmatistischen Philosophie gekommen, die in der ganzen Bandbreite philosophischer Forschungsfelder eigenständige Beiträge leistet zu klassischen Themen der Philosophie – wie etwa zur Wahrheit, zur Fragen der Erkenntnis, der Metaphysik, aber auch zum Verhältnis von Philosophie und Wissenschaft.
Ziel des Rottendorf-Symposions 2016 ist es nun, das Potenzial des philosophischen Pragmatismus daraufhin zu prüfen, ob er in der praktischen Philosophie und in der Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaften gute Lösungsansätze für diejenigen gesellschaftlichen Konflikte und Problemfelder bieten kann, die sich im Rahmen einer Projektarbeit zum Thema "Globale Solidarität" ergeben.
Eingeladen, mit uns zu diskutieren, sind (in alphabetischer Reihenfolge): Dr. Mara-Daria Cojocaru (München und Sheffield), Prof. Dr. Cornelie Dietrich (Lüneburg), Prof. Dr. Andrea Esser (Jena), Dr. Andreas Gösele SJ (München), Dr. Benjamin Herborth (Groningen und Baltimore), Prof. Dr. Hans Joas (Berlin), Prof. Dr. Oliver Kessler (Erfurt), Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin (München), Prof. Dr. Michael Reder (München). Prof. Dr. Alexander Filipović leitet das Symposion.
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung unter rottendorf@hfph.de wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie im Programmflyer und auf der Seite des Rottendorf-Projekts.