Ausgehend von drei Handlungsfeldern (Energiewende, Konsum- und Mobilitätswende, Agrarwende), identifiziert die Studie zunächst Blockaden, die eine sozial-ökologische Transformation erschweren, bevor sie konkret zu bewegende Stellschrauben für eine gelingende Transformation benennt. Zu diesen Stellschrauben zählt die Schaffung eines Ordnungsrahmens, der Innovationen und das Gemeinwohl fördert, die gerechte Verteilung von Zumutungen und neuen Handlungschancen, die Förderung von Transparenz und Teilhabe bei Transformationsprozessen besonders im Umgang mit Verteilungskonflikten – sowie die Berücksichtigung und Wertschätzung kultureller Bedeutungsmuster. Von weitreichender Bedeutung ist dabei auch der Beitrag der katholischen Kirche für eine gelingende Transformation.
Die Studie hebt hervor, wie dringend ein unverzüglicher Wandel ist und liefert Orientierung für die richtige Umsetzung – eine Signalwirkung, die die Berichterstattung über die neuen tiefgreifenden Aspekte der Studie bei zahlreichen Medien in Gang gesetzt hat.
Beiträge in Onlinemedien, Hörfunk und TV:
BR Religion und Orientierung (20.6.2021) - Bericht ab 11:00 Min
ARD Mittagsmagazin (16.06.2021) - Bericht ab 28:15 Min
BR (16.06.2021) - "Kirche goes green - Bischöfe werben für Bewahrung der Schöpfung"
Straubinger Tagblatt (26.06.2021) - "Ein bezahlbarer Wandel ist möglich"
Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) (16.06.2021) - "Wirtschaftsethiker Wallacher will sozialen Wandel: 'Es gibt ein Momentum, das wir jetzt nutzen müssen'" (Interview mit Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher)