Die Hochschule gratuliert Christof Wolf (links im Bild) zu vier Telly Awards für seinen Film "Ai-un: Hugo Makibi Enomiya-Lassalle. Brückenbauer zwischen Zen und Christentum". Der Dokumentarfilm des Geschäftsführers und Gründers von Loyola Productions Munich wurde in den Kategorien Dokumentarfilm, Biographie, Geschichte und Spiritualität/Religion ausgezeichnet.
Wolf ist neben seiner filmischen Tätigkeit auch Lehrbeauftragter für Kultur, Kunst und Religion an der Hochschule für Philosophie. Darüber hinaus waren auch Godehard Brüntrup, Vizepräsident der Hochschule, als Location Scout sowie G. Maximilian Knauer, Alumnus der Hochschule, als Regieassistent und Drehbuchautor und Uwe Wrobel als Cutter (rechts im Bild) an der Entstehung des Films maßgeblich beteiligt.
Der Film handelt vom Leben und Wirken des Jesuiten und Zen-Lehrers Hugo Makibi Enomiya-Lassalle (1898–1990), der als Missionar nach Japan ging. Die Integration von Zen und Christentum hat Lasalle sich zur Lebensaufgabe gemacht. Der Film geht den Spuren von Lassalles Leben und Wirken nach und zeigt, wie sein spirituelles Erbe von Lehrern und Schülern der Glassman-Lassalle-Zen-Linie weitergetragen wird.