Die Bayerische Wissenschaftsallianz bündelt die wissenschaftliche Expertise in Bayern zu den Themen Frieden, Sicherheit und Konflikt. Sie verbindet sozial-, technik-, natur- und geisteswissenschaftliche Ansätze, um wissenschaftliche Perspektiven auf globale sicherheitspolitische Herausforderungen zu entwickeln und im Dialog mit Entscheidungsträgern gesellschaftliche und politische Lösungsansätze zu erarbeiten. Dabei setzt sich die Allianz für die Stärkung demokratischer, freiheitlicher und rechtsbasierter Strukturen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene ein.
Ein Highlight war das Side Event der Allianz zu der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) unter dem Titel „Pushing the Frontier: Assessing the Opportunities and Risks of AI for Peace and War“, das am 13. Februar im Salon Luitpold in München stattfand. Expertinnen und Experten diskutierten die Auswirkungen von KI auf globale Sicherheitsfragen und betonten die Notwendigkeit einer Willkommenskultur für internationale KI-Spezialistinnen und -Spezialisten in Deutschland.
Politische Unterstützung erhielt die Allianz bei dem Side Event durch Dr. Benedikt Franke, CEO der MSC, und Wissenschaftsminister Markus Blume, der die Bedeutung neuer Technologien für Friedens- und Sicherheitsforschung hervorhob. Prof. Dr. Udo Hebel, Vorsitzender des Präsidiums der Wissenschaftsallianz, unterstrich die Bedeutung der Allianz in Zeiten wachsender Unsicherheiten. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit Universität Bayern e.V. durchgeführt.
Die Bayerische Wissenschaftsallianz plant, ihre Arbeit zu intensivieren und neue interdisziplinäre Forschungsprojekte zu initiieren. Die erfolgreiche Auftaktveranstaltung und die Präsenz bei der MSC markieren einen wichtigen Schritt zur Etablierung einer starken Plattform für Friedens-, Sicherheits- und Konfliktforschung in Bayern und darüber hinaus.