Eleonore Stump ist eine der renommiertesten Metaphysikerinnen und Religionsphilosophinnen der Gegenwart. Sie hat innovative und äußerst wirkungsstarke Beiträge zu der Philosophie des Mittelalters, des Thomismus und der philosophischen Theologie geleistet und darüber hinaus besonders für den interdisziplinären Austausch der Philosophie und Theologie hin zur Psychologie Verdienste erworben. Eleonore Stump wurde im Laufe ihres wissenschaftlichen Werdegangs vielfach ausgezeichnet – u.a. seit 2017 als Patron des Aquinas Institutes der Blackfriars Hall der University of Oxford, seit 2012 als Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, von 2005-2006 als Präsidentin der Central Division der American Philosophical Association und von 1999-2000 als Präsidentin der American Catholic Philosophical Association.
Mit der HFPH unterhält Eleonore Stump seit Jahrzehnten enge Kontakte, zunächst mit Prof. Dr. Friedo Ricken SJ, später mit Prof. Dr. Godehard Brüntrup SJ und Prof. Dr. Patrick Zoll SJ. Darüber gab es eine Reihe gemeinsamer Forschungsvorhaben, u.a. das Projekt „On the Importance of Intellectual Humility in Becoming a Person“ (Prof. Dr. Godehard Brüntrup SJ und Dr. Ludwig Jaskolla) und das Projekt "The Philosophy of Biblical Narratives (München - Jerusalem) mit Prof. Brüntrup.
Eleonore Stump ist tief in der Bildungstradition des Jesuitenordens, die den ganzen Menschen in den Blick nimmt, verwurzelt – dies verbindet sie auch mit bisherigen Trägern der Ehrendoktorwürde der HFPH: Prof. Dr. Richard Schaeffler (†2019), Prof. Dr. Franz von Kutschera und Prof. Dr. Lorenz Bruno Puntel.
Hier können Sie die Aufzeichnung der Verleihung der Ehrendoktorwürde ansehen: