Stadtplanung und demokratische Partizipation?

Würde es nach heutigen Maßstäben demokratischer Beteiligung das weltberühmte Olympiaareal geben? Den Nymphenburger Schlosspark und den Englischen Garten? Wie viel Demokratie halten Stadtentwicklung und Stadtplanung aus? Wo liegen die Grenzen der Partizipation? Braucht zukunftsfähige Stadtbaukultur mehr Mut, Wagnis und Vision, künstlerische Werte und Haltungen, den sogenannten „großen Wurf“? Über wenige Themen wird heute in München – etwa in der Hochhausdebatte – immer noch so emotional diskutiert wie über die Weichenstellungen für eine künftige Ästhetik der Stadt und das Maß an demokratischer Beteiligung, die diese verlangt.

iStock / Robert Schröter
Veranstaltungsbeginn:
Veranstaltungsende:
Veranstaltungsort:
Saal des Münchner Stadtmuseums (St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München)
Kategorie:

Veranstaltung

Teilnehmer*innen

Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk (Referentin für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München)

Gerhard Matzig (Süddeutsche Zeitung)

Moderation: Sybille Giel (Bayerischer Rundfunk)

 

Weitere Informationen

https://muenchen1972-2022.de/veranstaltung/stadtplanung-und-demokratische-partizipation/

 

Reihe „Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung“

Bis heute gelten die Olympischen Spiele in München als Meilenstein in Sachen Stadtentwicklung und Demokratisierung. Im Rahmen des Programms zu „50 Jahre Olympische Spiele in München“ beleuchtet eine Veranstaltungsreihe im kommenden Herbst die mit diesem Jubiläum verbundenen Fragen in einem größeren Zusammenhang: historisch und aktuell, lokal und international, vielschichtig und kontrovers. Gemeinsam haben die Hochschule für Philosophie München (HFPH), das Münchner Stadtmuseum, das Institut für Stadtgeschichte und Erinnerungskultur sowie Public Art München ein dialogisch ausgerichtetes Programm entwickelt, in dem sich die historische Rückschau mit gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart und Zukunft verbindet.