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Der amerikanische Literaturwissenschaftler Eric Santer (University of Chicago) gehört zu den einflussreichsten Intellektuellen seiner Generation, da es ihm in zahlreichen Publikationen gelingt, die weltweit diagnostizierte Ausbreitung der Übermacht ökonomischer Existenzbedingungen mit Fragen ihrer uneingestandenen metaphysischen Erlösungsbedürftigkeit in Verbindung zu bringen. Freud’sche Psychoanalyse und Marx’sche Warentheorie werden dabei in Kombination mit Foucaults und Agambens Machtanalysen systematisch verbunden. Bisher gibt es keine Forschungen, die Santners Analysen für die zeitgenössische Philosophie und die Kulturwissenschaften zugängig machen. Ein erster Beitrag dazu leistet das geplante Symposion.

Eric Santner und Mladen Dolar werden die beiden Key-Note-Lectures halten.

Flyer hier.

Siehe auch:  https://ericsantnersymposion2023.wordpress.com/