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Zur Person

1974 Abitur am humanistischen Zweig der Augustinerschule in Friedberg / Hessen

1974–1981 Studium der Medizin, Philosophie und Theologie an den Universitäten Freiburg i.Br., Münster sowie in Dijon als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Französischen Republik

1981 Ärztliche Prüfung und Approbation als Arzt

1981–1984 Assistent an der Psychiatrischen Klinik der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster (Direktor: Prof. Dr. R. Tölle)

1982 Promotion bei Prof. Dr. R. Tölle mit einer Dissertation über Lithiumprophylaxe und Medikationsverhalten

1984–1985 Fortsetzung der Weiterbildung in den Universitätskliniken Paris-Créteil und im Hôpital International de l’Université de Paris

1985–1986 Stipendiat des Collège de Médecine des Hôpitaux de Paris in der Neurologischen Klinik des Hôpital de la Salpêtrière (Direktor: Prof. Dr. D. Laplane)

1986–1991 Eintritt in die Gesellschaft Jesu und ordensübliche Studien

1987 Facharzt für Psychiatrie

1990 Magister Artium der Hochschule für Philosophie, München

1991 Magister Artium der Theologischen Fakultät, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

1991–1993 Die Arche, Beratungsstelle für Suizidgefährdete, München

1992 Ordination

1995 Abschluss der Psychoanalytischen Ausbildung in der Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und im C.G. Jung-Institut, München

1997 Abschluss der Ausbildung zum Psychodramatiker
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin

1999 Mitarbeit in der Abteilung für Psychotherapie und Psychosomatik (Leiter: Prof. Dr. M. Ermann) der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (Direktor: Prof. Dr. H. J. Möller), Klinikum der Universität München

2000–2007 Gemeinsame Leitung des von der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung geförderten Drittmittel-Projektes „Lebensqualität nach autologer Stammzell-Transplantation“ mit Dr. Irmgard Bumeder, Medizinische Klinik Innenstadt der LMU

2003 Ernennung zum Dozenten an der Hochschule für Philosophie München

2007 Habilitation für das Fach Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

2008 Ernennung zum Professor an der Hochschule für Philosophie

2010-2015 Professor für Spiritual Care an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

2015 Leitung der Forschungsstelle Spiritual Care an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München

Seit 2022 Professur für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit am Klinikum Rechts der Isar/ Technische Universität München

Arbeitsschwerpunkte

  • Humanwissenschaftliche Aspekte der Philosophischen Anthropologie
  • Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychiater und Psychoanalytiker
  • Interdisziplinäre Forschung im Bereich Spiritual Care

Ausgewählte Publikationen

  • Frick E, Siebenrock R A, Theobald C (Hg) (im Druck) Urereignis Liebe. Große Theologen des 20. Jahrhunderts und die Frauen an ihrer Seite. Freiburg i.Br.: Herder.
  • Buchheim A, Biersack K, Frick E, Ronel J (2025) Einführung in die Psychosomatik und Psychotherapie – Ein Arbeitsbuch für Studium und Klinik (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
  • Frick E (2024) Gerufen oder nicht gerufen? Spiritualität in der Analytischen Psychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
  • Anderssen-Reuster U, Frick E, Lewandowski L, Will H. (Hg.)(2024) Neuer Fortschritt in der Geistigkeit? Psychoanalyse und Spiritualität. Berlin Boston: De Gruyter.
  • Frick E, Roser T, Stotz-Ingenlath G (Hg.) (2024) Spiritualität und Medizin. Gemeinsame Sorge für den kranken Menschen (3. Auflage). Stuttgart: Kohlhammer.
  • Gutschmidt R, Frick E (Hg.) (2024) Existential elucidation. Karl Jaspers and Spiritual Care. Berlin Boston: De Gruyter.

 

Die vollständige Publikationsliste finden Sie hier >> .

Professur für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit am TUM Klinikum Rechts der Isar

Weitere Infos: https://spiritualcare.de

Forschungsprojekte

MUTASPIR

Wie können Pflege- und Gesundheitseinrichtungen Spiritual Care als Ressource integrieren?

Aus dem Drittmittelprojekt MUTASPIR entstand eine jährlich angebotene zweiteilige Seminarreihe. Dort werden mit den Teilnehmenden passgenaue Strategien der Organisationsentwicklung und Personalentwicklung entwickelt.

MUTASPIR-Handreichung

MUTASPIR-Homepage

"The Pause"

‘The Pause’ ist eine Intervention, die 2009 in den USA von einer Pflegekraft aus einer Notaufnahme ins Leben gerufen wurde [Bartels JB (2014) The Pause. Critical Care Nurse 34:74-75.].

Anstatt nach dem Versterben eines Patienten sofort zum nächsten weiter zu hetzen, geht es darum, dass das gesamte, an der Behandlung beteiligte Team für ca. eine Minute innehält. So wird sowohl der Verstorbene, als auch die gemeinsam geleistete Arbeit für den Verstorbenen gewürdigt. Ein Mitglied des Teams eröffnet und beendet die „Pause“ mit einfachen Worten.

Die sich in Vorbereitung befindliche Studie möchte einerseits die Akzeptanz und Machbarkeit der „Pause“ untersuchen, und andererseits ihre Wirksamkeit untersuchen.

Link zur Studie

Spirituelle Bedürfnisse und Ressourcen pflegender An- und Zugehöriger (ZAPS)

In der Studie zu Bedürfnissen und Bedarfen von pflegenden An- und Zugehörigen haben wir herausgefunden, dass es entscheidend ist, sich trotz der Pflegesituation weiterhin als eigene Person mit Bedürfnissen und Wünschen wahrzunehmen, und sich seiner Grenzen bewusst zu werden.

Dieser reflexive Prozess dauert Zeit, und pflegende Angehörige profitieren davon, bei dem Prozess professionell begleitet zu werden.

Wir möchten herausfinden, ob pflegende An- und Zugehörige von spirituellen Angeboten profitieren.

Link zur Studie

What motivates critical care nurses to stay in their job?

Spätestens seit Corona ist es überdeutlich: es fehlen eine große Anzahl von gut ausgebildeten Pflegekräften in der Intensiv- und Notfallversorgung. Und die Situation verschlechtert sich weiter, da viele Pflegekräfte diesem Arbeitsbereich frustriert den Rücken kehren. Hohe Arbeitsbelastung, hohe Verantwortung – aber kaum Anerkennung für die geleistete Arbeit: das führt häufig zur Erschöpfung bis hin zum Burnout und ist in der Literatur sehr ausführlich beschrieben.

 

Das ermuntert dazu, die Frage einmal umzudrehen: was ermutigt Pflegekräfte, weiter diesem Arbeitsbereich treu zu bleiben? Was verleiht ihnen Aufschwung und lässt sie erblühen?

Link zur Studie

Weitere Forschungsprojekte

Alle laufenden und abgeschlossenen Studien zu Spiritual Care finden Sie hier >> .

Laufende Promotionen

Promovierende der HfPH
Renate Habbel
Promovierende der HfPH

Würdevolles Sterben aus der Perspektive von Pflegefachkräften. Eine qualitative Untersuchung

Dagmar Teutsch
Promovierende der HfPH

What motivates critical care nurses to stay in their job? A Scoping Review

Alexander Schnorbusch
Promovierende der HfPH

Umgehen mit dem Unsagbaren. Existentielle Kommunikation aus philosophischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive (AT)

Dr. Moritz Pleintinger
Promovierende der HfPH

In Stercore Invenitur – Eine Wiederentdeckung der Religion nach dem Tod Gottes

Alle an der Professur für Spiritual Care laufenden Promotionen finden Sie hier >> .

Veranstaltungen

Aktuelle Veranstaltungen an der HfPH finden Sie hier >> .

 

Alle Veranstaltungen des Lehrstuhls für Spiritual Care finden Sie hier >> .

Die Professur in den Medien

Alle Medienbeiträge finden Sie hier >> .

Mitgliedschaften

IGGS

Die IGGS ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Forschung, Lehre und Implementierung von Spiritual Care in die Praxis.

Dem Vorstand der IGGS gehören hochkarätige Wissenschaftler aus dem In- und Ausland an, so auch die 1. Vorsitzende Jenny Kubitza (Gesundheits- und Krankenpflegerin & M. Sc. Pflegewissenschaft), Prof. Dr. Eckhard Frick sj und Prof. Dr. theol. Franziskus Knoll OP (Lehrstuhlinhaber für Pastoraltheologie und Homiletik).

Zur Website der IGGS

Mitglied werden

Zeitschrift "Spiritual Care"

Die Zeitschrift Spiritual Care dient der interdisziplinären Forschung und dem interprofessionellen Austausch über Spiritual Care.

Sie informiert über neue Forschungsansätze, über die Umsetzung von Spiritual Care in die Praxis und über die Relevanz des Gebietes für die Ausbildung in Gesundheitsberufen und Seelsorge. Darüber hinaus soll die Zeitschrift die Begriffsbildung und Weiterentwicklung des Gebiets im deutschsprachigen Raum ebenso wie den internationalen Austausch über Spiritual Care fördern.

Zur Verlagswebsite der Zeitschrift