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Die Hochschule für Philosophie München vergibt Preise an Absolventinnen und Absolventen, die herausragende Leistungen erbracht haben. Sie zeichnet überdies Persönlichkeiten aus, die sich in besonderer Weise um die Philosophie oder die Hochschule verdient gemacht haben.

Ehrendoktoren

Preisträgerinnen und Preisträger
2024
Preisträgerinnen und Preisträger

Prof. Dr. Eleonore Stump

2016
Preisträgerinnen und Preisträger

†Prof. Dr. Lorenz B. Puntel

2014
Preisträgerinnen und Preisträger

Prof. Dr. h.c. Markus Schächter

2010
Preisträgerinnen und Preisträger

Prof. Dr. Franz von Kutschera

2010
Preisträgerinnen und Preisträger

Prof. Dr. h.c. mult. Erich J. Lejeune

2005
Preisträgerinnen und Preisträger

†Prof. Dr. Richard Schaeffler

Ehrensenator

Preisträgerinnen und Preisträger
2020
Preisträgerinnen und Preisträger

Frau Angela Six

2020
Preisträgerinnen und Preisträger

†Herr Helmut Six

2018
Preisträgerinnen und Preisträger

Bundesminister a.D. Dr. Theodor Waigel

Medaille „sapientia melior auro“

Preisträgerinnen und Preisträger
2022
Preisträgerinnen und Preisträger

Frau Christa Fassbender

2020
Preisträgerinnen und Preisträger

SKH Herzog Franz von Bayern

Preise für Studierende

pro philosophia e.V. verleiht ingesamt drei Preise für herausragende philosophische Abschlussarbeiten: (1.) den pro-philosophia-Bachelor-Preis, (2.) den pro-philosophia-Master-Preis und (3.) den Alfred-Delp-Preis für die beste Dissertationsschrift.

Aktuell gehören der Auswahlkommission folgende Mitglieder des Lehrkörpers an: Prof. Dr. Dominik Finkelde SJ, Prof. Dr. Michael Reder, Prof. Dr. Georg Sans SJ und Prof. Patrick Zoll (Vorstand proPhilosophia).

Alfred-Delp-Preis: 2.000 Euro

Alfred-Delp-Preis: alle zwei Jahre im Rahmen der Akademischen Feier der Hochschule

 

SoSe 2023 Simon Faets Biopolitik und Recht: Christoph Menkes Kritik rechtlicher Normativität im Spektrum biopolitischer Theorien
SoSe 2021 Daniel Wiegand Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in globalen Lieferketten. Eine diskursethische Begründung am Beispiel der Textilindustrie
SoSe 2019 Holger Seitz Was ist Wachheit? Wissenschaftliche Resultate und ihre philosophische Deutung
SoSe 2017 Msgr. Dr. theol. Dr. phil. des.
Hans Feichtinger
Bild und Bildung bei Augustinus

 

Weitere Preisträgerinnen und Preisträger:

 

1984
Christian Kummer SJ

„Höherentwicklung und Bewusstsein. Zu einer idealistischen Gestaltentstehung“

 

1988
Hubert Lenz SAC

„Mut zum Nichts als Weg zu Gott. Chance und Grenze von Bernhard Weltes religionsphilosophischen Anstößen zur Erneuerung des Glaubens“

 

1993
Thomas Steinherr

„Der Begriff ‚Absoluter Geist‘ in der Philosophie G.W.F. Hegels“ (verlegt vom Nov. 1991 wegen der Eröffnung des Neubaus der Hochschule für Philosophie)

 

1996
Ludwig Steinherr

„Holismus, Existenz und Identität. Ein systematischer Vergleich zwischen Quine und Hegel“

 

1999
Katja Vogt

„Sprache und Handlung der Pyrrhoneer“

 

2002
Rainer Hohmann

„Was heißt in der Geschichte stehen?“

 

2005
Michael Reder

„Dynamik der Globalisierung und relationale Theorien – eine sozialphilosophische Reflexion des global governance-Paradigmas“

 

2009
Arnulf Müller

„Weltanschauung. Eine Herausforderung für Martin Heideggers Philosophiebegriff“

 

2012
Maria Schwartz

„Der philosophische bios bei Platon“

 

2015
Ludwig Jaskolla

„Real Fourdimensionalism: An Essay in the Ontology of Persistence and Mind“

Mit dem Richard-Schaeffler-Preis werden Nachwuchswissenschaftler*innen der Philosophie für besonders qualifizierte Abschlussarbeiten ausgezeichnet, die einerseits Sach- und Methodenfragen der Philosophie über ihren schon erreichten Diskussionsstand hinaus weiterführen und damit innovativ auf die philosophische Fachdiskussion einwirken, andererseits durch ihre Ergebnisse geeignet sind, der Theologie Impulse zu vermitteln.

Der Richard-Schaeffler-Preis ist mit 2000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben.

 

1995
Georg Essen

für seine Arbeit „Historische Vernunft und Auferweckung Jesu. Theologie und Historik im Streit um den Begriff geschichtlicher Wirklichkeit“.

 

1997
Markwart Herzog

für seine Dissertation über die Deutungen der Höllenfahrt Jesu Christi (von der Frühen Neuzeit bis in die Strafrechtsphilosophie des Deutschen Idealismus), erschienen unter dem Titel „‚Descensus ad inferos‘. Eine religionsphilosophische Untersuchung der Motive und Interpretationen mit besonderer Berücksichtigung der monographischen Literatur seit dem 16. Jahrhundert“ (Frankfurt a.M. 1997).

 

2001
Andreas Koritensky

für seine Arbeit „Zwischen Problem des Lebens und positiver Religion. Die Religionsphilosophie Ludwig Wittgensteins“.

 

2002
Jong-Jin Lee SJ

für seine Arbeit „Religiöse Erfahrung und Praxis. Eine Untersuchung zur Hermeneutik der religiösen Erfahrung bei Richard Schaeffler.“

 

2006
Andreas Hansberger

für seine Arbeit „Wird der Glaube durch Erfahrung gerechtfertigt? Zum erkenntnistheoretischen Status des Gehalts religiöser Erfahrung“.

 

2007
Dr. Thomas Schärtl

für seine Habilitationsschrift „Glaubens-Überzeugung. Philosophische Bemerkungen zu einer Erkenntnistheorie des christlichen Glaubens“, Münster 2007.

 

2009
Franziskus von Heereman

für seine Auseinandersetzung mit den späten Schriften des Philosophen Johann Gottlieb Fichte (1762–1814), insbesondere seiner 1812 erschienenen „Sittenlehre“ unter dem Titel „Selbst und Bild. Zur Person beim letzten Fichte“.

 

2011
Sebastian Maly

für seine religionsphilosophische Arbeit zu Immanuel Kant: „Kant über die symbolische Erkenntnis Gottes“, Berlin 2011.

 

2013
Marine de la Tour

für ihre Doktorarbeit mit dem Titel „Gabe im Anfang – Grundzüge des metaphysischen Denkens von Ferdinand Ulrich“.

 

2016
Ruben Schneider

für seine Doktorarbeit mit dem Titel „Thomismus, Molinismus, Panentheismus. Eine Untersuchung zur analytischen Religionsphilosophie“.

 

2018
Daniel Wehinger

für seine Doktorarbeit mit dem Titel „Das minimale Selbst. Erfahrung, Subjektivität und das Problem des Selbstbewusstseins“.

 

2021
Jan Levin Propach

für seine Doktorarbeit mit dem Titel „Alles kann, nichts muss?! Theorien der Modalität bei G.W. Leibniz, D. Lewis und A. Plantinga und ihre Vereinbarkeit mit Spielarten des Theismus“.

 

2023
Åke Wahlberg

für seine Doktorarbeit mit dem Titel „Epistemology Seen through the Mirror of Meaning – On the Nature and Rational Implications of Disagreement (Religious or Otherwise)“.

pro philosophia e.V. verleiht ingesamt drei Preise für herausragende philosophische Abschlussarbeiten: (1.) den pro-philosophia-Bachelor-Preis, (2.) den pro-philosophia-Master-Preis und (3.) den Alfred-Delp-Preis für die beste Dissertationsschrift.

Aktuell gehören der Auswahlkommission folgende Mitglieder des Lehrkörpers an: Prof. Dr. Dominik Finkelde SJ, Prof. Dr. Michael Reder, Prof. Dr. Georg Sans SJ und Prof. Patrick Zoll (Vorstand proPhilosophia).

pro-philosophia-Master-Preis: 1.000 Euro

pro-philosophia-Master-Preis: jedes zweite Semester bei der Semesterabschlussfeier im Sommersemester

 

SoSe 2024
Alwin Frings Verborgener Liberalismus. Politische Topographie nach Charles Taylor
SoSe 2023  Julia Reiter Existenzielle Kommunikation als Praxis der Freiheit
SoSe 2021 Tobias Antonius Sitter Naturalisierung durch Technisierung? Neurotechnologien in anthropologischer Perspektive
SoSe 2020
Nadiia Klymchuk
Śiva, Ego und das wahre Selbst. Eine Rekonstruktion der Ātman-Lehre in der Pratyabhijñā-Philosophie
SoSe 2019 Veronika Hilzensauer Erziehung zur Mündigkeit: Zwischen Selbstaufklärung und widerständigem Denken. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Mündigkeitsdiskurs aus sozialphilosophischer Perspektive
SoSe 2018 Konstantin Deininger Welche ethischen Annahmen rechtfertigen „Happy Meat“? Eine Untersuchung vor dem Hintergrund des Utilitarismus
SoSe 2017 Carolin Rutzmoser Die Unverfügbarkeit des Anfangs als Voraussetzung für Freiheit und moralisches Handeln. Ethische Überlegungen zur Eugenik in Die Zukunft der menschlichen Natur von Habermas

 

Weitere Preisträgerinnen und Preisträger:

 

1984
Sigmund Bonk

„Das Naturverständnis in der Philosophie des Frühidealismus“

Huberta von La Chevallerie

„Die Entfaltung des Begriffs der ‚Wiederholung‘ in der gleichnamigen Schrift Søren Kierkegaards“

 

1988
Franz-Josef Bormann

„Tugendethik versus Normenethik? Zu A. MacIntyres Versuch einer systematischen Rehabilitierung des Tugendbegriffs“

Irene Schuck
„Mitmenschlichkeit in Martin Heideggers ‚Sein und Zeit'“
1993
Katja Vogt

„Das logische Prinzip der Wahrheitsdefinition im System der stoischen Philosophie“

Markus Nechleba

„In welchem Begriff von Zeitlichkeit konvergieren die Analysen von Gewissen und Tod in Heideggers ‚Sein und Zeit‘?“

 

1996
Jeanette Schade

„Das Metaphorische in Nelson Goodmans ‚Sprachen der Kunst‘ im Vergleich mit Arthur Dantos ‚Verklärung des Gewöhnlichen'“

Markus Hipp

„Identität durch Verantwortung. Zum zentralen Anliegen Vaclav Hávels“

 

1999
Thomas Schärtl

„Ludwig Wittgensteins Beitrag zu einer nicht-dualistischen Philosophie des Geistes“

Michaela Homolka

„Dialektik des Besonderen: Eine Untersuchung zu Th. W. Adornos ‚Negativer Dialektik‘ (1966)“

 

2002
Florian Bartl

„Erlebnisqualitäten als Problem für den Physikalismus. Eine Auseinandersetzung mit dem Argument des unvollständigen Wissens“

Alexander Maser

„Der Gott in und über uns. Zu den Augustinischen Quellen von Anselms Proslogionbeweis“

 

2005
Bettina Kurz

„Recht und Moral. Zu Ronald Dworkins Theorie des Rechts“

Alexander Förster

„Die Ontologie der personalen Begegnung – unter Berücksichtigung von M. Heideggers ‚Mit-Sein‘ und S.L. Franks ‚Wir-Sein'“

 

2006
Steffen Weber

„Der Stellenwert der ‚Social Choice‘-Theorie für den Capability-Ansatz von Amartya K. Sen“

 

2007
Martin Kowarsch

„Die Rolle der Mystik in Albert Schweitzers Ethikbegründung“

 

2008
Christoph Mocker

„Vom Nutzen des Nichtwissens. Zum Verhältnis von theoretischer und praktischer Vernunft in Kants Moraltheologie“

 

2009
Stefan Geiger

„Person und Sein. Bernhard Weltes Philosophie der Personalität“

 

2010
Ruben Schneider

„Die Gotteserkenntnis in der theoretischen Philosophie Kants“

 

2011
Johannes Much

„Peter Singers Tierethik“

 

2012
Ludwig Gierstl

„Selbst und Person – Galen Strawsons Theorie des Selbst im Kontext der Debatte um die personale Identität in der Zeit“

 

2013
Stefanie Herresthal

„Leben verstehen. Ansätze zur philosophischen Ergänzung des biologischen Lebensverständnisses“

 

2014
Maria-Kathrin Hecht

„Der Weg des Mystikers zu Gott. Gottvertrauen und Gottesliebe bei Al-Ghazali“

 

2015
Christiane Schöttler

„Die ‚Quantified Self‘-Bewegung‘ zwischen Emanzipation und digitalem Panoptikum. Sozialphilosophische Überlegungen zur (Selbst-)Regulierung im Zeitalter von Big Data“

pro philosophia e.V. verleiht ingesamt drei Preise für herausragende philosophische Abschlussarbeiten: (1.) den pro-philosophia-Bachelor-Preis, (2.) den pro-philosophia-Master-Preis und (3.) den Alfred-Delp-Preis für die beste Dissertationsschrift.

Aktuell gehören der Auswahlkommission folgende Mitglieder des Lehrkörpers an: Prof. Dr. Dominik Finkelde SJ, Prof. Dr. Michael Reder, Prof. Dr. Georg Sans SJ und Prof. Patrick Zoll (Vorstand proPhilosophia).

pro-philosophia-Bachelor-Preis: 500 Euro

pro-philosophia-Bachelor-Preis: in jedem Semester bei der Semesterabschlussfeier am Ende der Vorlesungszeit

 

WiSe 24/25 Donata Felbermeir Nexus von Nachhaltigkeit und Gesundheit: Analyse der Konzepte von Nachhaltigkeit, Gesundheit und der normativen Grundlegung am Beispiel des WBGU Gutachtens „Gesund leben auf einer gesunden Erde“
SoSe 24 Jaana Kretzschmar Philosophie der oralen Tradition: Indigenes Storytelling als epistemologische Praxis
WiSe 23/24 Tobias Schimpfle Schellings Versuche zur Grundsatzphilosophie
WiSe 22/23
Philipp Rode
Mit heiligen Symbolen sein Leben ordnen? Eine Untersuchung des Religionsverständnisses von Clifford Geertz anhand einiger Erfahrungen mit den Geistlichen Übungen nach Ignatius von Loyola
SoSe 2022
Benedikt Wissing Zum Problem eines Schematismus reiner Verstandesbegriffe bei Kant
WiSe 2021/22 Rahel Rehder Sein Leben geben oder nehmen. Philosophische Reflexionen über das Sterben und den Suizid
SoSe 2021 Alwin Frings Die politische Philosophie von John Rawls im Kontext digitaler Öffentlichkeit
WiSe 2020/21 Lina Koppany Im Innersten fremd? Subjektkonstituierung nach Jean Laplanche
SoSe 2020
Domonkos Kajtor SJ
Individuation in den Satzungen der Gesellschaft Jesu. Eine anthropologische und psychoanalytische Untersuchung
WiSe 2019/20
Lukas Ambraziejus SJ
Christologie als Philosophie der Offenbarung. Zur Lehre von der zweiten Potenz in Schellings Urfassung.
SoSe 2019 Robert Daiser Die Erinnerungslehre des Augustinus im Kontext von Selbst- und Gotteserkenntnis in den „Confessiones“ und in „De trinitate“
SoSe 2018 Jonas Hertel Jenseits der Grenze. Wittgensteinsche Gedanken zu Empfindungen
WiSe 2017/18 Tobias Sitter Norm und Natur. Die Herausforderung der Normativität für den reduktiven Naturalismus
SoSe 2017 Marie Türcke Grenzsituationen in der Existenzphilosophie Karl Jaspers
WiSe 2016/17 Veronika Hilzensauer Kriterien einer menschenwürdigen Begegnung: Eine kritische Untersuchung des zweckrationalen Umgangs mit uns fremden Menschen aus phänomenologischer Sicht
SoSe 2016 Marc Niclas Ernst Das Erleben von Akteurschaft als Grundlage von Intentionen und Autonomie
WiSe 2015/16 Johannes Mitterwald Japanische Philosophie im Lichte des Zen-Buddhismus. Nishida Kitaro und die Weiterentwicklung seines Gedankenguts in der Kyoto-Schule
SoSe 2015 Katja Breidenbach Schöner Schein, schöne Wahrheit – das Genie bei Kant
WiSe 2014/15 Fabian Blust Menschenrechte in der Praxis. Perspektiven der pragmatistischen Begründung

Jedes Jahr vergibt die Hochschule für Philosophie den DAAD-Preis, um engagierte internationale Studierende zu fördern, die sich in besonderer Weise um die internationale Integration bei uns verdient gemacht haben. Die Hochschule möchte damit internationale Studierende dazu motivieren, sich aktiv in die Gestaltung des Universitätsalltags einzubringen und zum Austausch der Kulturen beizutragen.

Der DAAD-Preis ist mit 1000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben.

 

  • 2024 Anna Paradeiser
  • 2023 Danny Humberto Carvajal Rico
  • 2022 Der Preis wurde nicht vergeben
  • 2021 Aufgrund von Corona nicht vergeben
  • 2020 Anna Aroyan
  • 2019 Gerald Baumgartner SJ
  • 2014 Ijabani Lucas
  • 2013 Maximilian Heine-Geldern SJ
  • 2012 Philip Kyle Zimmerman
  • 2011 Quang-Minh Joseph Bui SJ
  • 2010 Sr. Alena Chaykisova
  • 2009 Jonas Lüscher